Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf einen FIFA-Untersuchungsbericht, der der Zeitung vorliegt.
Beim Spiel zwischen Südafrika und Guatemala (5:0) soll Schiedsrichter Ibrahim Chaibou aus Niger demnach 100.000 Dollar erhalten haben. Chaibou hatte in der Begegnung zwei fragwürdige Handelfmeter gepfiffen. Der Referee streitet ab, die Partie verschoben zu haben.
Insgesamt soll die Wettmafia sogar 15 Spiele ins Visier genommen haben, darunter eine Partie zwischen den USA und Australien. Nach Ansicht der New York Times wirft der Bericht auch "einen Schatten" auf die WM in Brasilien.
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