"Ich habe nur prozessökonomisch gehandelt. Ein komplettes Verfahren hätte mich meinen neuen Job gekostet", sagte der 37-Jährige dem "Deutschlandfunk".
Der langjährige Abwehrspieler des 1. FC Köln, der noch bis Mitte 2015 vom Deutschen Fußball-Bund gesperrt ist, arbeitet seit einigen Monaten als Filialleiter im Einzelhandel. Vor Gericht hatte der gebürtige Pole eingeräumt, in Diensten des VfL Osnabrück in der Zweitliga-Partie beim FC Augsburg (0:3) "nicht mit vollem Einsatz gespielt" zu haben.
Der Vorwurf seitens der Staatsanwaltschaft, auch an der Manipulation einer zweiten Begegnung beteiligt gewesen zu sein, wurde später fallengelassen. Das Urteil gegen Cichon ist mittlerweile rechtskräftig.
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