"Ich habe gehofft, dass sich aus Kreisen der UEFA noch weitere seriöse Kandidaten zur Wahl stellen, um bei der FIFA aufzuräumen und die Organisation zu normalisieren. Doch das ist leider nicht passiert", so van Praag. Er sehe weit und breit keinen Kandidaten, der klar Schiff machen wolle bei der FIFA. Folglich habe er sich zur Kandidatur entschlossen.
Bisher hatten FIFA-Vizepräsident Prinz Ali Bin al-Hussein aus Jordanien, der ehemalige stellvertretende Generalsekretär der FIFA, Jérôme Champagne, sowie David Ginola (Ex-Weltstar aus Frankreich) und der niederländische Spielerberater Mino Raiola ihre ernsthafte Absicht erklärt, am 29. Mai gegen Blatter anzutreten.