"Ich kenne alle sehr gut. Das sind drei seriöse Kandidaten, seriöse Alternativen. Damit haben wir auch ein Signal gesetzt und gezeigt, dass Europa eindeutig für den Wechsel bei der FIFA eintritt", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Samstag beim 45. Ball des Sports in Wiesbaden.
Neben Amtsinhaber Blatter haben der FIFA-Vizepräsident Prinz Ali bin Al Hussein (Jordanien), der frühere Weltfußballer Luis Figo (42/Portugal) sowie der niederländische Verbandsboss Michael van Praag (67) ihre Unterlagen eingereicht. Die offizielle Bestätigung der Kandidaten soll nach eingehender (Ethik-)Prüfung bis Anfang der kommenden Woche erfolgen.
"Für wen wir stimmen, müssen die nächsten Wochen zeigen", sagte Niersbach. Jede Woche, mit der man der Wahl näher rückt, "wird man mehr Klarheit gewinnen. Wir sehen das relativ gelassen. Es ist erstmal wichtig, dass es Alternativen gibt", sagte Niersbach.
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