An dem Turnier nehmen in diesem Jahr folgende Teams aus 24 europäischen und asiatischen Ländern teil: Standard Lüttich (Belgien), Ludogorez Rasgrad (Bulgarien), Dream-Legend (China), Schalke 04 (Deutschland), Taverny (Frankreich), FC Chelsea (Großbritannien), Lazio Rom (Italien), FC Tokyo (Japan), Quairat Almaty (Kasachstan), Double Dutchies (Niederlande), Rapid Wien (Österreich), Varsovia Warschau (Polen), Zenit Sankt Petersburg (Russland), FC Zürich (Schweiz), Roter Stern Belgrad (Serbien), Atlético Madrid (Spanien), Galatasaray Istanbul (Türkei), Wolyn Luzk (Ukraine), MTK Budapest (Ungarn) und BATE Baryssau (Weißrussland).
Für die Mannschaften, die speziell für die Teilnahme an der dritten Saison von "Football for Friendship" zusammengestellt wurden, ist das offizielle Training besonders wichtig. Für die jungen Fußballer geht es nämlich darum, gut im Team zusammenzuspielen und eine gemeinsame Taktik zu entwickeln.
So ist China beim Internationalen Street-Soccer-Turnier z.B. durch ein Team vertreten, das aus Spielern besteht, die landesweit in verschiedenen Wettbewerben speziell für diesen Zweck ausgewählt wurden. Besonders beeindruckt waren die Organisatoren von Runqui Cui, einem jungen Torhüter, der seit seinem vierten Lebensjahr Fußball spielt und aktuell für das Team der Figo Fußballakademie in Peking aktiv ist. Trainiert wird er dabei vom berühmten portugiesischen Torwart Vitor Valente.
Wichtige Werte werden gefördert
Der Gründer der chinesischen Mannschaft "Dream-Legend", der populäre TV-Moderator und Fußballkommentator Lu Dong, erklärte: "Ich freue mich sehr, dass China in diesem Jahr an "Football for Friendship" teilnimmt - und damit an einem Projekt, das den Fußball nutzt, um so wichtige Werte wie Freundschaft, Toleranz und gegenseitigen Respekt zu fördern. Das Projekt ist in unserem Land auf riesiges Interesse gestoßen. Wir haben zahlreiche Bewerbungen von jungen Spielern aus dem ganzen Land erhalten. Unser Team haben wir schließlich in einem vierstufigen Auswahlprozess zusammengestellt. Die Auswahlkriterien waren streng: Die Spieler mussten nicht nur ihre technischen Fertigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch zeigen, dass sie teamfähig sind, anderen Spielern vertrauen und eine gemeinsame Basis auf dem Platz finden. Die besten und talentiertesten Spieler ihrer Altersklasse bildeten schließlich unser chinesisches Auswahlteam. Die Jungs trainieren jetzt fleißig und freuen sich auf das Turnier."
Neben dem chinesischen Team nimmt in der dritten Saison mit den Double Dutchies eine weitere Auswahlmannschaft am Turnier von "Football for Friendship" teil: Das Team aus den Niederlanden besteht aus Jungen und Mädchen, die alle zwölf Provinzen des Landes vertreten - ein Spieler pro Provinz plus ein junger Journalist.
Freundschaften werden geschlossen
"Unser Team ist ein gutes Beispiel für Freundschaft, die über Grenzen hinweg geht. Wir spiegeln wirklich unser Land wider, weil wir alle aus verschiedenen Provinzen stammen. Wir sind mittlerweile aber schon gute Freunde geworden und haben festgestellt, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben.
Die Double Dutchies nahmen bereits im Vorjahr am Forum von "Football for Friendship" und am Street-Soccer-Turnier teil. Damals bestand das Team aus Jungen und Mädchen aus verschiedenen Städten. Sie haben gut abgeschnitten und ich hoffe, dass wir in diesem Jahr genauso gut spielen - vielleicht sogar besser. Ich freue mich, die Mannschaften aus den anderen Ländern kennenzulernen, sie spielen zu sehen, Freundschaften zu schließen und etwas Neues zu lernen", sagte Francis Vliek (14), Kapitän der Double Dutchies 2015.