Guardiola stinksauer auf de Jong

SID
Mit Guardiola war am Abend nicht gut Kirchen essen
© getty

Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola war nach dem 3:0 (1:0) des deutschen Rekordmeisters beim Audi-Cup gegen den AC Mailand stinksauer auf Nigel de Jong, den Kapitän der Italiener. Der 30-Jährige hatte in der ersten Hälfte Bayern-Youngster Joshua Kimmich rüde gefoult. Kimmich musste nach 21 Minuten mit einer Prellung am Oberschenkel ausgewechselt werden.

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Guardiola und de Jong lieferten sich deshalb zur Halbzeit im Kabinengang ein lautstarkes Wortgefecht. Nach der Partie wich der Spanier aber genervt auf entsprechende Nachfragen aus.

Er habe de Jong gesagt, "dass ich traurig für Joshua bin. Er kann nicht im Finale spielen und nicht in der nächsten Zeit", sagte der Bayern-Coach und schloss ein dickes Lob für Kimmich (20) an: "Er wird einer der besten deutschen Fußballspieler in den nächsten zehn Jahren."

Milans Coach Sinisa Mihajlovic nahm de Jong in Schutz. "Wir spielen Fußball, es ist kein Ballett. Fouls gehören zum Fußball dazu. Es ist kein Freundschaftsspiel, es ist ein Vorbereitungsturnier", sagte er deutlich.

Die Bayern treffen am Mittwoch im Finale des Audi-Cups auf Real Madrid.

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