"Im Vorfeld des Bundestages werde ich den Delegierten der Deutschen Fußball Liga im Rahmen einer Sitzung empfehlen, Reinhard Grindel für die kommenden drei Jahre als DFB-Präsident zu wählen", sagte Rauball am Mittwoch.
Grindel habe bisher "bewiesen, dass er dieses Amt ausfüllen kann und dabei die Interessen des gesamten deutschen Fußballs im Auge hat.
Grindel tritt ohne Gegenkandidaten an
Die Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Monaten stetig entwickelt", sagte Rauball in seiner Funktion als Chef des Profifußballs: "Inhaltlich wurden einige wichtige Themen fortgeführt beziehungsweise angegangen. Zu nennen sind dabei unter anderem die Aufarbeitung der Vorkommnisse rund um die WM 2006, der neue Vertrag mit adidas, die Verhandlungen um den Grundlagenvertrag sowie die Verlängerung mit Joachim Löw."
Grindel tritt beim DFB-Bundestag in Erfurt ohne Gegenkandidat an.
Er war Mitte April zum Nachfolger des inzwischen gesperrten Wolfgang Niersbach aufgestiegen.