DFB: Geldstrafen für Wolfsburg, Kiel, Bielefeld und Braunschweig

SID
Fans des VfL Wolfsburg zündeten in Leverkusen Pyrotechnik.
© getty

Bundesligist VfL Wolfsburg sowie die Zweitligisten Holstein Kiel, Eintracht Braunschweig und Arminia Bielefeld sind vom Sportgericht des DFB wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger jeweils mit einer Geldstrafe belegt worden. Alle Vereine haben dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

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Wolfsburg wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro verurteilt. Zu Beginn des Bundesligaspiels bei Bayer 04 Leverkusen (15. Oktober 2017) hatten Wolfsburger Fans einige pyrotechnische Gegenstände gezündet.

Überraschungs-Aufsteiger Holstein Kiel wurde vor allem aufgrund der Vorfälle beim Zweitligaspiel gegen den FC St. Pauli (19. September 2017) zu einer Geldstrafe in Höhe von 34.000 Euro belegt. Die Begegnung war aufgrund eines Platzsturms von rund 30 Kieler Zuschauern mit zehnminütiger Verspätung begonnen worden.

Bielefeld wurde aufgrund eines Vorfalls im Ligaspiel bei Kiel (21. Oktober 2017) zu einer Strafe von 15.000 Euro verurteilt. Im Zuschauerbereich der Gäste waren unzählige Rauchkörper abgebrannt worden.

Braunschweig muss 6000 Euro zahlen, aufgrund der Vorkommnisse beim Ligaspiel bei Jahn Regensburg (23. September 2017). Die Auswechselspieler der Heimmannschaft hatten die Seite zum Warmlaufen wechseln müssen, nachdem aus dem Braunschweiger Zuschauerbereich Feuerzeuge in ihre Richtung geworfen worden waren.

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