"Mit Glück schaffen wir Platz fünf, was UEFA-Cup bedeuten würde und ein Riesen-Glücksfall wäre. Ehrlich gesagt rechne ich mit Platz sechs bis acht", sagte der Mäzen des Tabellenführers in einem Interview mit dem "Mannheimer Morgen".
Zwar verfüge der Aufsteiger über die nötige Infrastruktur, um sogar in der Champions League zu spielen, aber sportlich bestünden Zweifel, ob die Mannschaft schon reif für die "Königsklasse" ist.
Kein Verständnis für Hoeneß' Attacken
"Dieser Quantensprung könnte ziemlich locker von uns bewältigt werden. Wir sind darauf vorbereitet und trauen uns das absolut zu, zumal unser neues Stadion sehr viel einfacher zu beherrschen ist. Die Frage bleibt: Kann die Mannschaft dieses Höllentempo durchhalten?", sagte Hopp.
Noch nicht verwunden hat er die Verbalattacken aus München im Vorfeld des Duells vor Wochenfrist, das die Hoffenheimer beim deutschen Rekordmeister in letzter Minute mit 1:2 verloren hatten.
"Ich habe diese Sticheleien bis heute nicht verstanden, zumal sie ohne glaubhaften Hintergrund sind. Persönlich bin ich überrascht, dass Uli Hoeneß mich immer noch nicht angerufen hat, um diese Sticheleien zu relativieren aber die Bayern sind ja in der stärkeren Position, das lässt er uns spüren", kritisierte Hopp.
1899 Hoffenheim: Daten und Fakten des Herbstmeisters