Trainer Ralf Rangnick plant die Gründung einer vereinseigenen Schule, in der die Nachwuchs-Kicker eine Rundumbetreuung erhalten sollen.
"Bernhard Peters und ich haben uns darüber unterhalten. Vor allem wenn wir aus anderen Teilen Deutschlands oder der Welt Talente haben, ist es wichtig, dass der Stundenplan sich nach dem Training orientiert, und nicht umgekehrt", so der Fußball-Lehrer in der "Bild am Sonntag".
Vor allem Jugend-Spieler, die nicht in Sinsheim wohnen, sollen davon profitieren. Der lange Anfahrtsweg fiele weg und würde eine enorme Zeitersparnis bedeuten.
Rangnick: "Auflagen müssen noch geklärt werden"
Für die Räumlichkeiten hat sich Rangnick auch schon etwas ausgedacht. Im alten und neuen Stadion gebe es durchaus Möglichkeiten, einige Klassenzimmer einzurichten.
Ein Gespräch mit dem Hoffenheim-Mäzen fand bereits statt: "Wir haben schon mit Dietmar Hopp gesprochen. Wir müssen klären, welche Auflagen zu erfüllen sind."
Für den studierten Lehrer Rangnick dürfte die Hoffenheim-Schule jedenfalls eine Herzensangelegenheit sein.
Der Kader von 1899 Hoffenheim