Im Visier: Der ägyptische Kanu

Von SPOX
Shikabala spielte als Teenager in Griechenland bei PAOK Saloniki
© Getty

Deutsche Präsenz in Kairo: Laut ägyptischen Medienberichten beobachten unter anderem Borussia Dortmund und der 1. FC Köln den 22-jährigen Offensivstar Mahmoud Abdel Razek, bekannter unter dem Künstlernamen "Shikabala".

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Unter anderem wären Vertreter beider Klubs zum Länderspiel Ägyptens gegen Ghana (2:2) Mitte letzter Woche gereist, um Shikabala zu scouten.

Nur: Shikabala stand nicht auf dem Platz. Überraschend verzichtete Ägyptens Nationaltrainer Hassan Shehata auf einen seiner talentiertesten Spieler, weil der Coach offenbar nicht weiter Öl ins Feuer gießen wollte.

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Unruhe im Klub

Der Hintergrund: Nachdem Shikabala von den Fans seines Klubs Zamalek wegen der durchwachsenen Saison des Teams bei einem Heimspiel ausgepfiffen worden war, stürmte Shikabala nach dem Schlusspfiff - enttäuscht vom Verhalten der Anhäger - vom Platz.

Der ehemalige Zamalek-Spieler Shehata wollte mit Shikabalas Nichtnominierung offenbar die Wogen zwischen den Parteien glätten.

Interesse von vielen Vereinen

Der technisch hoch veranlagte Shikabala kann in der Offensive quasi alle Positionen besetzen. Sein Spielstil erinnert an Nwankwo Kanu.

Neben Dortmund und Köln hat er angeblich auch das Interesse von Florenz, Ajax Amsterdam, Celtic Glasgow und Blackburn Rovers geweckt.

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