Rätselhafte Infektion: Sorge um Robert Enke

Von SPOX
Eine rätselhafte Infektion setzt Hannovers Torhüter Robert Enke derzeit außer Gefecht
© Getty

Die Erkrankung von Hannover-Torhüter Robert Enke bleibt weiter rätselhaft - und die Sorgen um den 31-Jährigen werden immer größer: Auch eine Infektion mit Borreliose oder dem Pfeifferschen Drüsenfieber ist nicht mehr ausgeschlossen.

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Die Erkrankung von Hannover-Torhüter Robert Enke bleibt weiter rätselhaft - und die Sorgen um den 31-Jährigen werden immer größer: Auch eine Infektion mit Borreliose oder dem Pfeifferschen Drüsenfieber ist nicht mehr ausgeschlossen.

Am Montag war Robert Enke überraschend aus dem Quartiert der Nationalmannschaft abgereist, nachdem er sich schon am Sonntag nicht wohl gefühlt hatte. Die DFB-Ärzte diagnostizierten in einer ersten Untersuchung einen "allgemeinen Infekt", schlossen dabei aber das gefährliche Pfeiffersche Drüsenfieber aus.

Borreliose oder Pfeiffersches Drüsenfieber?

Mittlerweile ist Enke wieder in Hannover und wird von 96-Mannschaftsarzt Wego Kregehr betreut. Dem liegen nun zwar die ersten Werte vor, ein endgültiges Ergebnis aber fehlt weiterhin: "Wir können nichts Abschließendes sagen, können aber auch nichts ausschließen: auch Borreliose und Pfeiffersches Drüsenfieber nicht", so Kregehr am Freitag zur "Bild".

Die letzten Untersuchungsergebnisse, unter anderem eine Blut-Analyse aus dem Tropeninstitut in Hamburg, werden erst am Montag in Hannover erwartet. Bis dahin bleibt Enke die Ungewissheit.

Immerhin muss der 31-Jährige aber nicht in Quarantäne, bei seiner rätselhaften Erkrankung handelt es sich zumindest nicht um eine bakterielle Infektion: "Robert hat nichts Ansteckendes, wir müssen ihn nicht isolieren", so Kregehr.

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