Für den FC Bayern München ist es das bis dato wichtigste Spiel in dieser Saison, keine Frage.
Am Dienstag (20.30 Uhr im LIVE-TICKER und auf Sky) gastiert der deutsche Rekordmeister im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League beim AC Florenz.
Kurz vor dem Abflug nach Florenz sorgte aber Franck Ribery für Störgeräusche, der erneut genüsslich über seine Zukunftspläne plauderte.
"Es ist nicht so, dass ich auf 100 Prozent auf Real fixiert bin. Auch Barca ist interessiert und es gibt noch Chelsea," sagte der 26-Jährige dem TV-Sender "Telefoot", vergaß dabei aber nicht, seinen Noch-Arbeitgeber ebenfalls in die Pläne mit einzubeziehen. "Dass heißt aber nicht, dass ich Bayern sicher verlasse."
In zwei bis drei Wochen, so kündigte der Mittelfeld-Star an, solle nun eine endgültige Entscheidung gefällt werden.
"Das war nicht so klug von ihm"
Ribery und der mögliche Abschied von der Säbener Straße - eine nicht enden wollende Geschichte, auf die der FC Bayern gerade vor der schweren Aufgabe in Florenz (Hinspiel: 2:1) gerne verzichten hätte.
Zumal der Franzose zuletzt bei FCB-Coach Louis van Gaal keine Pluspunkte sammeln konnte.
Obwohl angeschlagen, spielte Ribery unter der Woche 74 Minuten für die französische Nationalelf im Testspiel gegen Spanien (0:2).
"Ich wusste nicht, dass er nicht trainiert, aber trotzdem gespielt hat. Das war nicht so klug von ihm", schimpfte van Gaal im Anschluss an das 1:1 in Köln in der "Abendzeitung".
Gegen die Geißböcke nahm Ribery mit der Ersatzbank Vorlieb. Als Schonung für das prestigeträchtige Duell auf internationaler Bühne mit der Fiorentina?
Das Sprunggelenk schmerzt
Obwohl ihm das lädierte Sprunggelenk weiterhin Schmerzen bereitet, steht einem Einsatz gegen Florenz nichts im Weg.
Der Franzose soll sogar von Beginn an auflaufen - an der Seite von Arjen Robben , der nach auskurierter Grippe ebenfalls in die Startformation drängt.