Ribery fällt länger aus: Fünf Tage völlige Ruhe

SID
Franck Ribery wird Bayern München nun doch länger fehlen als bisher angenommen
© Getty

Bayern Münchens Franck Ribery fällt länger aus als bisher angenommen. Der 27 Jahre alte Franzose klagt nach wie vor über Schmerzen an seinem linken Knie und musste deshalb das Reha-Training abbrechen.

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Franck Ribery fällt länger aus als bisher angenommen. Nach wie vor klagt der Franzose über Schmerzen an seinem linken Knie und musste das Reha-Training abbrechen.

Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt nun erst einmal fünf Tage völlige Ruhe verordnet, anschließend wird das Knie erneut untersucht. Wann er wieder ins Training einsteigen kann, ist derzeit nach Angaben des deutschen Fußball-Rekordmeisters ebenso offen wie seine Rückkehr in die Bundesliga.

Einsätze in Bremen und Köln fraglich

Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, dass Ribery drei Wochen fehlen und frühestens am 19. Februar in Mainz sein Comeback feiern wird.

Demnach müsste der FC Bayern auf den Mittelfeldspieler in den Spielen am Samstag (15.15 Uhr im LIVE-TICKER) in Bremen, in Köln (5.2.) und gegen Hoffenheim (12.2.) verzichten.

Ein Einsatz von Ribery im Länderspiel der französischen Nationalmannschaft am 9. Februar in Paris gegen Rekordweltmeister Brasilien erscheint derzeit auch ausgeschlossen.

Bänderzerrung zu Beginn der Rückrunde

Ribery hatte sich zum Rückrundenstart am 15. Januar in Wolfsburg (1:1) eine Bänderzerrung zugezogen.

Bayern-Trainer Louis van Gaal betonte noch am Wochenende nach dem 5:1-Erfolg gegen Kaiserslautern, dass es Ribery "sehr gut" gehen würde.

Dagegen hatte Sportdirektor Christian Nerlinger zuvor bereits angedeutet, dass dem Franzosen eine längere Zwangspause droht.

Diese Aussage stieß van Gaal sauer auf, er fühlte sich in seinem Kompetenzbereich beschnitten. Er entscheide, wann ein Spieler fit sei, sagte der Niederländer trotzig, woraufhin Nerlinger konterte und die Kritik als "lächerlich" zurückwies.

Für Ribery ist es die zweite längere Zwangspause in dieser Saison. In der Hinrunde war er einige Wochen wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk ausgefallen.

Gerüchte über weitere Transfers

Derweil gibt es Spekulationen um einen Transfer der Bayern noch im Januar. Italienische Medien berichten, dass die Münchner angeblich Interesse an Juan Manuel Vargas vom AC Florenz haben.

Die Ablösesumme für den peruanischen Linksverteidiger soll bei 13 Millionen Euro liegen. Im Gegenzug soll zudem noch Bayern-Profi Diego Contento zur Fiorentina wechseln.

Zuletzt hatten jedoch Nerlinger und auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge weitere Zugänge im Winter ausgeschlossen.

Bisher verpflichteten die Bayern Luiz Gustavo von 1899 Hoffenheim für 17 Millionen Euro.

Abgegeben wurden Martin Demichelis (Malaga), Kapitän Mark van Bommel (AC Mailand) sowie David Alaba und Edson Braafheid (beide Hoffenheim).

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