Das Engagement von Dietmar Hopp, dem Mäzen von 1899 Hoffenheim, im Zusammenhang mit dem Transfer von Luiz Gustavo zum Ligarivalen Bayern München war nach Ansicht von Liga-Präsident Reinhard Rauball "formal in Ordnung". Eine Verletzung der "50+1"-Regel liege nicht vor, sagte Rauball "Sport1".
An den Begleitumständen des Wechsels des Brasilianers für 17 Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister war Kritik geübt worden. Nach den Bestimmungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist die Einmischung von Investoren in das Tagesgeschäft verboten.
Laut Rauball haben die beiden Hoffenheimer Geschäftsführer Frank Briel und Jochen Rotthaus den Transfer per Unterschrift besiegelt. Hopp bestätigte jedoch, auf Wunsch der Bayern bei den Verhandlungen dabeigewesen zu sein.