Der 1. FC Kaiserslautern kann im Heimspiel gegen Tabellenführer Borussia Dortmund am Samstag auf die Rückkehr von Kapitän Martin Amedick hoffen. "Die Tendenz geht dahin, dass er am Samstag spielen kann", sagte FCK-Trainer Marco Kurz.
Amedick, der 2008 von Dortmund nach Lautern gewechselt war, hatte den Roten Teufeln zuletzt beim 2:3 bei 1899 Hoffenheim wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade gefehlt.
BVB das Nonplusultra
Personalprobleme haben die Pfälzer auf der rechten Abwehrseite. Florian Dick ist gelb-gesperrt, Oliver Kirch fällt mit einem Außenbandriss im rechten Sprunggelenk aus. Wahrscheinlich wird Thanos Petsos gegen den BVB als rechter Außenverteidiger auflaufen.
Der Tabellen-14. macht sich vor 49.780 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion durchaus Hoffnung auf eine Überraschung. "Ich werde meinen Spielern mit Sicherheit nicht sagen, dass sie rausgehen und nur 0:2 verlieren sollen", sagte Kurz: "Der BVB ist derzeit zwar das Nonplusultra. Aber in einem einzigen Spiel - und dann vor unseren Fans - können wir durchaus Paroli bieten." Das Hinspiel in Dortmund hatte der FCK allerdings mit 0:5 verloren.
Zu Martin Amedicks Steckbrief