Vereinspräsident Peter Fischer ist von der negativen Entwicklung bei der kriselnden Eintracht aus Frankfurt "total überrascht" worden. "Es gab keinen Gedanken mehr, dass wir in eine solche Situation kommen könnten. Vor der Saison wurde die Mannschaft im Rahmen der Möglichkeiten verstärkt, es wurde sogar bewusst ein Defizit in Kauf genommen", sagte Fischer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Die Eintracht ist mit fünf Niederlagen (ein Unentschieden) in sechs Spielen ohne eigenen Treffer die schwächste Bundesliga-Mannschaft der Rückrunde. Die Sorge sei derzeit "sehr groß", sagte Fischer: "Man kann die Augen vor der Gefahr nicht verschließen. Die Analyse ist klar und eindeutig. Damit gilt es sich auseinanderzusetzen." Es gehe jetzt nur über Teamgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl.
In den beiden nächsten Partien treffen die Hessen jeweils im eigenen Stadion auf die ebenfalls abstiegsgefährdeten Konkurrenten VfB Stuttgart (27. Februar) und 1. FC Kaiserslautern (5. März).
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