Angreifer Ciprian Marica vom Bundesligisten VfB Stuttgart hat ein lukratives Angebot von Lokomotive Moskau abgelehnt.
Der zweimalige russische Meister hatte dem 25-Jährigen laut Informationen der "Bild"-Zeitung einen Drei-Jahres-Vertrag mit drei Millionen Euro netto Jahresgehalt plus Sonderzahlungen in Höhe von 500.000 Euro geboten.
Labbadia hätte Wechsel bevorzugt
Maricas Berater Roger Wittmann bestätigte: "Es war die Entscheidung des Spielers. Er war in Moskau vor Ort, hat sich alles angeschaut und danach für sich entschieden, das Angebot nicht anzunehmen."
VfB-Trainer Bruno Labbadia hätte einen Wechsel des Stürmers bevorzugt: "Für beide Seiten wäre es besser gewesen, wenn er gegangen wäre." Der Trainer des Bundesliga-16. sieht in dem Verbleib des Rumänen jedoch kein Problem: "Er muss sich ganz klar unterordnen. Dass er jetzt bleibt, sehe ich ganz entspannt."
Marica hatte im Februar Kritik am Trainer geübt und war daraufhin von Labbadia ausgemustert worden. Seitdem stand der Stürmer nicht mehr im Kader der abstiegsgefährdeten Schwaben.
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