Beckenbauer: BVB hat zu viel Barcelona gesehen

SID
Geht es nach Franz Beckenbauer (r.), könnte die Meisterschaft wieder spannend werden
© sid

Laut Franz Beckenbauer könnte es für Tabellenführer Borussia Dortmund angesichts des auf sieben Punkte geschmolzenen Vorsprungs auf Bayer Leverkusen noch einmal eng werden.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Laut Franz Beckenbauer könnte es für Tabellenführer Borussia Dortmund angesichts des auf sieben Punkte geschmolzenen Vorsprungs auf Bayer Leverkusen im Endspurt um den Titel noch einmal eng werden.

"Den Dortmundern fehlt in der Endphase der Meisterschaft die Gradlinigkeit und Konsequenz, die sie so lange ausgezeichnet hat", begründete der Kaiser in seiner Kolumne in der "Bild". "Sie verbrauchen zu viele Chancen, spielen zu kompliziert. Vielleicht haben sie ein bisschen zu viel Barcelona geschaut..."

"Ein Trainer muss mal Dampf ablassen"

Um weiterhin um den Titel zu spielen, müsse der BVB zu seinem einfachen Spiel zurückkehren, so Beckenbauer weiter.

In dem Ergebnis gegen Mainz (1:1) am vergangenen Samstag sieht er "die Ursache für das Verhalten von Jürgen Klopp, auch wenn sich die Wut an dem seiner Meinung nach unfairen Tor entzündet hat".

Klopp habe sich aber später wieder beruhigt. Dazu Beckenbauer weiter: "Ein Trainer muss mal Dampf ablassen. Bei mir früher als DFB-Teamchef sind auch nicht alle Kabinentüren heil geblieben und schon mal Eiskübel geflogen..."

Bundesliga: Ergebnisse und Tabelle