Die Wechselpläne von Nuri Sahin werden scheinbar immer konkreter. Die "Bild"-Zeitung berichtete bereits vor einigen Tagen über einen möglichen Wechsel zu Real Madrid. Angeblich soll sich Dortmund bereits festgelegt haben, den 22-Jährigen zu den Königlichen ziehen zu lassen.
Jetzt äußert sich auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und sagt in der "Bild am Sonntag" über den türkischen Mittelfeldspieler: "Wenn Nuri ein Angebot von Real Madrid bekommt, dann hat er natürlich das Recht sich mit uns darüber zu unterhalten."
Im Klartext: Borussia Dortmund wird nicht mit allen Mitteln versuchen, Sahin zu halten.
Watzke gesteht auch ein, dass eine vorzeitige Vertragsverlängerung bisher nicht in Sicht ist: "Wir hätten mit ihm gerne bereits verlängert. Das ist uns bisher leider nicht gelungen."
Angeblich steht in Sahins bis 2013 laufendem Vertrag eine Ausstiegsklausel, nach der er den BVB für sechs Millionen Euro verlassen darf.
Einen Nachfolger für Sahin haben die Dortmunder auch schon im Auge: Ilkay Gündogan vom 1. FC Nürnberg. "Wir würden ihn gerne verpflichten, wenn das Gesamtpaket stimmt. Das heißt, dass wir uns finanziell mit ihm und dem 1. FC Nürnberg einigen müssen", sagte Watzke.Was Gündogan betrifft, soll es auch schon erste Gespräche zwischen BVB-Sportdirektor Michael Zorc und seinem Club-Kollegen Martin Bader gegeben haben.
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