Borussia Mönchengladbach darf vor dem Relegations-Rückspiel bei Zweitligist VfL Bochum am Mittwoch weiter auf einen Einsatz von Marco Reus hoffen.
Borussia Mönchengladbach darf vor dem Relegations-Rückspiel bei Zweitligist VfL Bochum am Mittwoch weiter auf einen Einsatz von Marco Reus hoffen. "Ich habe gar keinen Muskelfaserriss", sagte Reus der "Bild": "Es ist nur etwas Flüssigkeit drin. Zudem ist der Muskel stark verhärtet."
Reus hatte am Donnerstag beim Hinspiel-Sieg gegen Bochum (1:0) über Beschwerden im linken Oberschenkel geklagt und das Spielfeld vorzeitig verlassen müssen. Eine erste Diagnose hatte anschließend einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich ergeben.
Mehr als sechs Stunden Behandlung pro Tag
Um beim entscheidenden Spiel im Kampf um den Klassenerhalt mitwirken zu können, lässt sich der Offensivspieler zurzeit stundenlang behandeln. "Es sind mehr als sechs Stunden täglich. Dienstag werde ich dann einen Belastungstest absolvieren. Der entscheidet, ob ich gegen Bochum dabei bin", sagte Reus.
Bis dahin ist für den 21-Jährigen, der in der vergangenen Woche von Bundestrainer Joachim Löw für die letzten drei Länderspiele der Saison nominiert worden war, allerdings jegliche Belastung verboten.
Trotz aller Bemühungen droht Reus beim entscheidenden Spiel auszufallen: "Natürlich wäre das extrem bitter. Deshalb tue ich alles dafür, um dabei zu sein."
Marco Reus im Steckbrief