FC Schalke 04
Der Vertrag von Jefferson Farfan beim FC Schalke 04 läuft noch bis Sommer 2012. Bisher ziert sich der Peruaner, die von Schalke angebotene Vertragsverlängerung bis 2015 anzunehmen.
Laut der "Sport-Bild" will Schalke nun bis Ende Oktober Klarheit haben, ob der Peruaner bei den Königsblauen bleibt. Schalke-Boss Clemens Tönnies jedenfalls zeigt sich optimistisch: "Ich sehe sehr große Chancen, dass Jefferson bleibt."
VfB Stuttgart
In der letzten Saison führte Bruno Labbadia den VfB Stuttgart zum Klassenerhalt, nun gab er Auskunft über die damalige Situation bei den Schwaben.
"Der VfB war sozusagen der schwierigste Fall, den ich in meiner Karriere übernommen habe. Kaum ein Außenstehender kann sich vorstellen, welche Baustellen da waren. Das Mannschaftsgebilde stimmte nicht", sagte der 45-Jährige. Nun gehe man in Stuttgart kleinere Schritte. Kaiserslautern am Wochenende soll der Nächste sein.
VfL Wolfsburg
Als moderner Innovator war Wolfsburg-Coach Felix Magath bisher ja nicht gerade bekannt, da war es auch nicht verwunderlich, dass seine Spieler zuletzt im wahrsten Sinne des Wortes ihren Augen kaum trauen konnten.
Seit Anfang September arbeitet der Meistermacher von 2009 mit einem Augen-Spezialisten zusammen, der die Spieler regelmäßig zum Augentraining bittet, um "Gesamt-Situationen besser zu erfassen und darauf schneller zu reagieren", wie Magath formuliert. In den USA werde das visuelle Augentraining bereits seit Jahren in der NBA und der NHL erfolgreich angewendet.
Borussia Mönchengladbach
Mit seine Klub erlebt Roman Neustädter in der Bundesliga einen wahren Höhenflug. Klar, dass der 23-Jährige auch von der Nationalmannschaft träumt. Der ehemalige deutsche U-20- und U-21-Nationalspieler hat dabei aber nicht das Team von Joachim Löw im Auge, sondern die Auswahl seines Geburtslandes Ukraine.
"Der Teammanager der ukrainischen Nationalmannschaft hat mich angerufen. Er fragte, ob ich bereit sei, für die A-Nationalmannschaft zu spielen. Ich kann mir das durchaus vorstellen und würde das gerne machen", sagte Neustädter der "Sport-Bild". Derzeit kläre der ukrainische Verband alle juristischen Pass-Formalitäten.
1. FC Köln
Lukas Podolski ist derzeit in aller Munde. Mit vier Toren und vier Vorlagen glänzt der Nationalspieler beim 1. FC Köln in der Bundesliga und ist laut seinem Coach Stale Solbakken der "vielleicht beste Spieler der Liga". In Bundestrainer Jogi Löw hatte der Kölner von jeher einen großen Fürsprecher. In der "Bild" erklärt Löw nun die Leistungs-Explosion des 26-Jährigen.
"Der FC entwickelt sich. Er spielt mittlerweile Struktur-Fußball, lebt mehr vom Kombinationsspiel als vom Zufall oder Kampf. Das tut Lukas gut. Deshalb kann er ja zum Beispiel in der Nationalelf seine Stärken leichter entfalten", lobte Löw die Entwicklung der Kölner Mannschaft und besonders Trainer Stale Solbakken: "Mit mir hat Lukas nur positiv über den Trainer gesprochen. Er hat mir gesagt, dass Solbakken eine klare Spielidee hat und ihm die persönlichen Gespräche guttun".
Trotzdem sei Podolski noch längst nicht am Zenit angelangt: "Er ist erst 26 Jahre alt und kann sich noch mal verbessern".
Die Bundesliga-Tabelle