Tuchels Erfolgsgeheimnis & FCA-Liliputaner

Von SPOX
Trainerberuf als "ständige Challenge": Mainz-Coach Thomas Tuchel
© Getty

Tuchel klärt auf: So läuft die Arbeit als Mainzer Trainer. In Hoffenheim fehlt es an Geilheit, immerhin hat Starke noch seine sieben Sinne beisammen. Außerdem: Musikalische Fehltritte beim FCB, Neues vom Augsburger Zwergentum und natürlich: Felix Magath, der seinem Gegenüber nur das Beste wünscht - außer am Samstag. Die Zitate zum Spieltag

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"Ich habe das Gefühl, manche denken, wir hätten in den beiden Vorjahren die Sonnenstühle aufgestellt und nur den Ball reingeworfen. Der Job ist seit zweieinhalb Jahren eine ständige Challenge."

Mainz-Trainer Thomas Tuchel gibt unerwartete Einblicke in seinen Job.

"Holger Badstuber steht auf Hip-Hop von Chris Brown, Jerome Boateng mag R&B von Trey Songz und David Alaba bevorzugt die Musik von Justin Biber."

So steht es auf der FCB-Homepage geschrieben. Das "Finde-den-Fehler"-Spiel erübrigt sich von selbst.

"Selbst wenn wir uns auf Zehenspitzen stellen, reichen wir denen nur bis zum Kinn."

FCA-Manager Andreas Rettig bleibt auch nach dem ersten Bundesliga-Sieg mit Blick auf den kommenden Gegner Bremen realistisch. Besser ist es.

"Die Geilheit, unbedingt ein Tor erzielen zu wollen, hat mir gefehlt."

Dr. Stanislawskis Diagnose: Fehlende Geilheit ist das Problem. Und jetzt bloß keine Ursachenforschung anstellen!

"Ich habe ihm eine SMS geschickt, er hat mir auch geantwortet. Insofern weiß er noch, dass ich sein Trainer bin."

Auch im Fall Tom Starke, der unter der Woche einen Schuss von Andi Beck mit der Nasenspitze abwehrte (Folge: Gehirnerschütterung), analysiert Stani den Stand der Dinge. Resultat: Die elementaren Dinge hat er offenbar behalten.

"Er wird auch seinen Weg beim HSV gehen, aber hoffentlich noch nicht am Samstag."

Feilx Magath wünscht seinem Gegenüber Thorsten Fink nur das Beste - gültig ab dem 11. Spieltag.

"Wenn ich nicht aufgeregt wäre, müsste ich meinen Beruf an den Nagel hängen. Ich habe Feuer, Leidenschaft und eine gute Portion Anspannung."

Fink erklärt sein innerliches Gefühlschaos vor dem Debüt als Bundesliga-Coach.

"Bezahlen!"

Als "vfb-tv" Shinji Okazaki interviewen wollte, preschte VfB-Kassenwart Georg Niedermeier kurzerhand dazwischen und fragte den Japaner, was er denn zu tun gedenke, falls er gegen Nürnberg nicht treffe. Die Antwort kam prompt. Jetzt ist auch klar, weshalb ausgerechnet Niedermeier der Kasserwart ist.

Der 10. Spieltag im Überblick