Dantes Bekenntnis zur Borussia

Von SPOX
Dante (l.) denkt nicht mehr an einen Weggang von Borussia Mönchengladbach
© Getty

Dante bekennt sich klar zu Borussia Mönchengladbach. In Köln sind sich Stale Solbakken und Volker Finke nicht ganz einig, wie es mit Adam Matuschyk weitergeht. Der Hamburger SV kämpft um Maxi Beister. Und Uli Hoeneß lobt Toni Kroos.

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Borussia Mönchengladbach

Dantes Bekenntnis zur Borussia: Im letzten Jahr wäre Gladbach fast noch abgestiegen. Um in dieser Saison nicht erneut nur um den Klassenerhalt zu kämpfen überlegte Dante im Sommer, die Fohlen zu verlassen. "Natürlich wollte ich nach der Rettung gerne international spielen", so der Brasilianer in der "Bild". Dann aber das klare Bekenntnis zur Borussia: "Ich denke jetzt keine Sekunde mehr an andere Klubs oder Länder. Ich konzentriere mich ganz auf unseren Job hier."

Und Dante hat noch viel vor mit Gladbach - er will nach Europa: "Es hilft nicht, darüber zu reden. Wir müssen weiter hart arbeiten. Die Rückrunde wird schwer, weil jetzt alle anderen Mannschaften mehr Respekt vor uns haben. Wir müssen noch mehr dagegen halten, kompakt sein, eng beieinander stehen und immer dem Nebenmann helfen. Dann können wir uns sogar noch verbessern."

 

1. FC Köln

Darf Matuschyk gehen? Dass ein paar Spieler den FC in der Winterpause verlassen sollen, darüber sind sich Trainer Stale Solbakken und Sportdirektor Volker Finke einig. Bei Adam Matuschyk gehen die Meinungen aber offenbar auseinander. Der Pole würde gerne bei einem anderen Klub mehr Spielpraxis sammeln, um den Traum von der EM im eigenen Land zu verwirklichen.

Solbakken sagte zuletzt allerdings: "Zuerst kommt der Verein und dann der Spieler. Wenn wir Kevin Pezzoni abgeben, wäre Adams Weggang vielleicht einer zu viel." Finke hält dagegen: "Über diese Sätze war ich überrascht. Wir sind ständig mit den Beratern in Kontakt und haben ihnen signalisiert, dass wir uns ein Leihgeschäft vorstellen können."

Finke weiter: "Adam hat den Traum von der EM in seinem Geburtsland. Die wollen wir ihm nicht verbauen. Deshalb werden wir ihm die Möglichkeit geben, sechs Monate irgendwo zu spielen, wo er mehr Einsatzzeiten hat."

Allerdings stellt Finke auch klar: "Wir haben derzeit keine Anfrage für einen unserer Spieler vorliegen, dass ein anderer Verein unsere Spieler kaufen oder leihen will."

 

Hamburger SV

Fink buhlt um Beister: Noch ist nicht geklärt, wo Maximilian Beister ist Zukunft spielen wird. Aktuell ist der Angreifer vom HSV an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. In Hamburg besitzt der U-21-Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2013, den der HSV gerne verlängern würde.

Allerdings bemüht sich auch Borussia Dortmund intensiv um Beister. Doch HSV-Coach Thorsten Fink versucht alles, um den Youngster von einer Zukunft in Hamburg zu überzeugen.

"Wir setzen in Zukunft auf Hamburger Talente", so Fink, der sich am Donnerstag zu einem 90-minütigen Gespräch mit Beister traf. "Maxi ist ein Hamburger Jung. Wir wollen ihn auf keinen Fall gehen lassen."

 

Bayern München

Lob von Hoeneß: Toni Kroos war einer der großen Hinrunden-Gewinner beim FC Bayern. "Ich war immer von meiner Qualität überzeugt und war immer zuversichtlich, dass ich eine gute Saison spiele. Aber dass es so gut läuft und vor allem so konstant, ist schon klasse", so Kroos in der "Bild".

Seine Leistungen brachten dem Nationalspieler jüngst sogar ein ganz besonderes Lob ein. "Nach der Weihnachtsfeier hat mir Uli Hoeneß nachts gesagt, dass er sehr zufrieden mit meiner Entwicklung ist. Das ist natürlich eine tolle Bestätigung und spornt einen an, weiter zu machen."