Breno darf nun doch ins Bayern-Trainingslager

SID
Wechselte 2008 von Sao Paulo zum FC Bayern München: Breno
© spox

Bayern Münchens Verteidiger Breno darf nun doch Anfang Januar am Trainingslager des Rekordmeisters in Katar teilnehmen. Der Beschwerde seitens des unter Tatverdacht der schweren Brandstiftung stehenden Brasilianers gegen das ihn verhängte Ausreiseverbot wurde vom Landgericht München I zugestimmt.

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"Die Meldeauflagen wurden auf die Beschwerde hin abgeändert. Herr Borges darf daher mit ins Trainingslager reisen", sagte Staatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch der Nachrichtenagentur dapd.

Dennoch besteht für die Staatsanwaltschaft nach wie vor Fluchtgefahr.

"Maßnahmen, um in Katar eine Flucht zu verhindern, reichen aus"

"Der Sachverhalt ist immer noch der gleiche. Aber das Landgericht ist der Auffassung, dass die angebotenen Maßnahmen, um in Katar eine Flucht zu verhindern, ausreichen", erklärte Steinkraus-Koch.

Die Verteidigung hatte nach der deutlichen Absage an eine Ausreise des 22-Jährigen einen Antrag auf Lockerung der Auflagen gestellt.

Breno wird weiter verdächtigt, im September seine Villa angezündet zu haben. Unter Einhaltung von zwölf Auflagen und der Zahlung einer Kaution in Höhe von 500.000 Euro durfte er die Untersuchungshaft verlassen.

Zu den Auflagen zählten ursprünglich auch eine regelmäßige Meldepflicht und ein Ausreiseverbot für den Brasilianer.

Breno im Steckbrief

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