HSV-Trainer Fink fordert mehr Kommunikation

SID
Seit Oktober dieses Jahres Trainer beim Hamburger SV: Thorsten Fink
© spox

Trotz des Ausscheidens aus dem DFB-Pokal beim VfB Stuttgart am Mittwoch hat Trainer Thorsten Fink ein positives Fazit seiner Tätigkeit beim Hamburger SV gezogen.

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"Wir entwickeln uns spielerisch, wir werden langsam aber stetig besser. Und wir haben jetzt ein paar Wochen, in denen wir Automatismen studieren können und müssen", sagte der 44-Jährige der Hamburger Presse.

"Ich werde mich ganz sicher nicht mit einem 13. Platz in der Bundesligatabelle zufriedengeben. Ich will mindestens unter die ersten Zehn."

In acht Bundesligapartien ungeschlagen

Fink war am 17. Oktober vom FC Basel als Nachfolger von Michael Oenning zum HSV gekommen und hatte die Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz übernommen.

Er ist mit dem Team in acht Bundesligaspielen ungeschlagen, räumte aber ein, die Mannschaft noch besser kennenlernen zu müssen: "Tomas Rincon beispielsweise hatte im Pokal müde Beine. Ich hätte ihn vielleicht gegen Augsburg früher auswechseln müssen. Das hätte ich merken müssen."

Von seinen Spielern fordert der ehemalige Bundesligaprofi eine bessere Kommunikation auf dem Platz.

Die Mannschaft muss noch mehr reden

"Natürlich muss die Mannschaft noch mehr reden, daran werden wir weiter arbeiten". kündigte Fink an: "Wir müssen lernen, uns im richtigen Moment noch mehr zu pushen, uns auf dem Platz noch mehr zu coachen."

Der HSV beginnt am 3. Januar mit der Vorbereitung auf die Rückrunde. Auftakt ist am 22. Januar mit dem Spiel gegen Borussia Dortmund. Vom 4. bis 12. Januar ist der HSV im Trainingslager in Marbella.

Der Hamburger SV im Steckbrief

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