"Der Club bekommt wie alle Tochtergesellschaften des Unternehmens ein Budget und in diesem Rahmen muss er haushalten. Die aktuellen Transfers bewegen sich alle innerhalb des Budgets", sagte Francisco Javier Garcia Sanz in einem Interview mit dem VfL-Vereinsmagazin "Unter Wölfen".
"Das, was man Magath anheftet - er würde das Geld von VW rausschmeißen - kann man einfach so nicht stehen lassen, weil es unfair ist", so Sanz.
Acht neue Spieler im Winter
Acht neue Akteure hat der Meistertrainer von 2009 in den vergangenen Wochen verpflichtet. Allein sein jüngster Coup - der Kauf des Schweizer Linksverteidigers Ricardo Rodriguez vom FC Zürich - soll den VfL acht Millionen Euro gekostet haben. Zuvor kamen der Tscheche Petr Jiracek für vier Millionen Euro und der Franzose Giovanni Sio für 5,8 Mio Euro. Insgesamt gab Magath seit Saisonbeginn rund 50 Millionen Euro aus, mehr als jeder andere Trainer eines Bundesligavereins.
"Jeder Spielertransfer beim VfL wird zwischen Herrn Magath und mir besprochen. Dankenswerterweise macht er nichts alleine", betonte Sanz, der beim VfL auch den Aufsichtsrat leitet. "Mein Ziel ist es, dass wir es mit Felix Magath schaffen, eine gewisse Nachhaltigkeit herbeizuführen. Das bekommen wir hin, indem wir eine junge Mannschaft, die sich mit dem Verein identifiziert, aufbauen. So können wir den Umbruch weiter erfolgreich vorantreiben."
Der Kader des VfL Wolfsburg im Überblick