"Ich habe viele Einzelgespräche geführt. Wir sind jetzt als Team gefordert", sagte der 46-Jährige am Freitag in Stuttgart. Das 0:2 gegen Bayern München vom Mittwoch stecke "noch in den Köpfen. Wir müssen aber trotzdem versuchen, an die gute Leistung beim 2:2 in Leverkusen anzuknüpfen", erklärte er.
Befürchtungen, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, hat Labbadia. "Angst ist immer ein schlechter Begleiter. Ich habe nur Angst vor Krankheiten", sagte er. Auch Fredi Bobic wollte den Druck trotz der mageren Ausbeute von sieben Punkten aus elf Spielen nicht noch erhöhen.
"Ich werde nicht mit dem Hammer rumlaufen und drauf hauen", sagte der Sportdirektor. Nach dem Aus im DFB-Pokal hatte der 40-Jährige die Leistung der Schwaben noch als "Frechheit" bezeichnet.
Bruno Labbadia im Steckbrief