Poldi: Köln hofft auf 20 Millionen Euro Ablöse

Von SPOX
Lukas Podolski wechselte 2009 von Bayern München für zehn Millionen Euro zum 1. FC Köln
© Getty

Der Wechsel von Lukas Podolski zum FC Arsenal rückt offenbar immer näher. Bei den Verhandlungen soll es laut Medienberichten nur noch um die Ablösesumme gehen. Der 1. FC Köln hofft auf satte 20 Millionen Euro - davon müsste der Klub aus der Domstadt allerdings 30 Prozent abgeben. Und: Prinz-Poldi unterschreibt offenbar einen Dreijahresvertrag mit rund sechs Millionen Euro Jahressalär.

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Die "Bild"-Zeitung, die bereits den offenbar perfekten Wechsel von Podolski zum FC Arsenal verkündet hat, berichtet, dass der 26-jährige Angreifer einen Dreijahresvertrag unterschreiben wird.

Kölns bester Torschütze würde demnach sechs Millionen Euro Jahresgehalt einstreichen. Derzeit kassiert der Nationalspieler rund 3,3 Millionen brutto.

30 Prozent vom Geld muss Köln abgeben

2009 kam Podolski für zehn Millionen Euro von der Isar an den Rhein. Ein Weiterverkauf soll aber mindestens 20 Millionen Euro einbringen, hofft FC-Chef Claus Horstmann. Der Kölner "Express" schreibt, dass dies die gewünschte Ablösesumme der Köln-Verantwortlichen sei. Arsenal bietet offenbar nur zehn Millionen Euro.

Und selbst wenn der FC seinen Prinzen für viel Geld verkaufen sollte: 30 Prozent müssen die Rheinländer direkt wieder abgeben. Franz-Josef Wernze und Solarworld-Chef Frank Asbeck sind als Investoren mit je 10 Prozent beteiligt. Auch der FC Bayern München erhält ein Zehntel von dem, was über zehn Millionen Euro Ablöse liegt.

Vergangene Woche äußerte sich Sportdirektor Finke im "Express"-Interview über die Chancen, die sich durch einen Transfer ergeben würden: "Wir brauchen mal einen großen Transfer, damit endlich Bewegung in den Laden kommt."

Lukas Podolski im Steckbrief

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