Köln wehrt sich weiter gegen Podolski-Sperre

SID
Lukas Podolski sah gegen Hertha BSC in der 76. Minute nach einer Rudelbildung die Rote Karte
© Getty

Der 1. FC Köln kämpft weiter gegen die Sperre für Stürmer Lukas Podolski. Am Dienstag hatte der Deutsche Fußball-Bund abschließend entschieden, den Nationalspieler für die Rote Karte, die er im Heimspiel gegen Hertha BSC (1:0) am Samstag erhalten hatte, für ein Meisterschaftsspiel zu sperren.

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Dagegen hat der FC am Dienstag "fristwahrend" Einspruch eingelegt, wie die Kölner auf der Vereinshomepage am Dienstagabend mitteilten.

"Der Klub hält das Urteil für falsch; aus Sicht des Klubs liegt ein klarer Wahrnehmungsirrtum des Schiedsrichtergespanns vor", teilte der Verein weiter mit. Bereits am Montag hatten die Kölner angekündigt, gegen eine mögliche Sperre Einspruch einzulegen. Durch den Einspruch des Vereins kommt es nun zu einer mündlichen Verhandlung vor dem Sportgericht des DFB.

Der 26-Jährige war im Punktspiel Kölns gegen Hertha BSC nach einer Rudelbildung von Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) in der 76. Minute mit einer Roten Karte vom Platz gestellt worden.

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