Um im kommenden Jahr trotz der schwerwiegenden Abgänge von Marco Reus (zu Borussia Dortmund) und Roman Neustädter (ablösefrei zu Schalke 04) international bestehen zu können, hält Sportdirektor Max Eberl Ausschau nach Verstärkungen.
Fünf der rund 17,5 Millionen Euro aus dem Transfer von Marco Reus ist Eberl ("Wir werden jeden Cent wieder in den Kader investieren") offenbar bereit, für Lars Stindl an Hannover 96 überweisen. Das berichtet die "Bild".
"Ich weiß vom Interesse der Gladbacher"
Der Vertrag des 23-jährigen Mittelfeldspielers, der derzeit wegen einer Leistenverletzung ausfällt, läuft noch bis 2013, für Martin Kind also die letzte Chance mit einem der Aufsteiger der Saison Gewinn zu machen.
"Ich weiß vom Interesse der Gladbacher und das Geld haben sie ja. Es wird schwierig, wenn irgendwann die Zahlen so groß sind, dass Stindl schwach wird", sagte der 96-Präsident, der sich noch "gelassen" zeigt.
Sollten die Borussen ihr Angebot, im Gespräch ist mehr als eine Verdopplung von Stindls aktuellem Gehalt (derzeit rund 750.000 Euro) abgeben, fragt sich nur wie lange noch.
Lars Stindl im Steckbrief