Hertha BSC legt erneut Widerspruch ein

SID
Kobiaschwili (l.) hatte gegen Bayer Leverkusen die Rote Karte gesehen
© Getty

Im Kampf um den Klassenerhalt mobilisiert Hertha BSC alle Kräfte. Trotz der Bestätigung der Zwei-Spiele-Sperre für Verteidiger Lewan Kobiaschwili durch das Sportgericht des DFB, wird der Hauptstadtklub erneut Einspruch gegen das Urteil einlegen. Dies gab der Verein am Montag bekannt.

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Zuvor hatte der DFB-Sportgerichtsvorsitzende Hans E. Lorenz die Bestätigung der Sperre begründet: "Lewan Kobiaschwili hat seinem Gegenspieler Eren Derdiyok durch sein Foulspiel eine offensichtliche Torchance genommen.

Der nachfolgende Elfmeter wurde nicht verwandelt. Daher bestand keine Veranlassung, von der gängigen Notbremsen-Rechtsprechung abzuweichen."

Rote Karte gegen Bayer

Kobiaschwili war in der 65. Minute des Meisterschaftsspiels zwischen Bayer 04 Leverkusen und Hertha BSC Berlin am 14. April 2012 von Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) des Feldes verwiesen worden.

Sollte der Einspruch der Berliner keinen Erfolg haben, wäre Kobiaschwili beim Auswärtsspiel gegen seinen Ex-Klub Schalke 04 am kommenden Samstag (15.30 Uhr) weiterhin gesperrt. Der georgische Nationalspieler könnte dann erst am 5. Mai im letzten Heimspiel der Saison gegen die TSG 1899 Hoffenheim auflaufen.

Lewan Kobiaschwili im Steckbrief

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