Bremen & Bayer kämpfen um Celtics Koreaner

Von SPOX
Sung-Yueng Ki wechselte 2010 aus Korea zu Celtic Glasgow
© Getty

Werder Bremen hat für das Mittelfeld Sung-Yueng Ki von Celtic Glasgow ins Visier genommen. Konkurrenz droht aus Leverkusen. Schalke 04 will weiter mit Klaas-Jan Huntelaar verlängern, der FC Chelsea will wohl dazwischenfunken.

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Werder Bremen

Werder und Bayer an Celtics Koreaner Ki interessiert: Auf der Suche nach einer Verstärkung für das Mittelfeld ist Werder Bremen offensichtlich in Schottland fündig geworden. Sung-Yueng Ki, seit 2010 in Diensten von Celtic Glasgow, soll nach nach Informationen der "Korea Times" im Fokus des Bundesligisten stehen.

Der Südkoreaner wurde danach bereits Anfang des Monats von Werder-Scouts beobachtet, steht für den Schritt in die Bundesliga offenbar bereit. C2 Global, die Spieler-Agentur von Ki, bestätigte das Interesse der Bremer und brachte zudem einen weiteren Bundesligisten ins Spiel: "Die sehr angesehenen Bundesliga-Teams Werder Bremen und Bayer Leverkusen sind an Ki interessiert. Bremen hat Ki auch schon beobachtet."

Leverkusen genießt in der Heimat Kis ein hohes Ansehen, weil Nationalheld Bum-Kun Cha bei Bayer zum Bundesliga-Star avancierte. Auch sein Sohn Du-Ri Cha begann in Leverkusen seine europäische Laufbahn. Neben den beiden Bundesligisten sollen gleich mehrere Klubs aus der englischen Premier League und aus Russland an Ki interessiert sein.

Für den 23-Jährigen spielt das Land seines neuen Arbeitgebers dabei eine eher untergeordnete Rolle: "Das Wichtigste ist, dass ich spiele. Wenn ich garantiert bekomme, dass ich regelmäßig spiele, dann ist mir egal, wo das ist", sagte Ki. Der aktuelle Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers läuft noch zwei Jahre - Rubin Kasan scheiterte vor kurzem angeblich mit einem Gebot über sieben Millionen Euro.

FC Schalke 04

Jagt der FC Chelsea den Hunter? Nicolas Anelka verließ den FC Chelsea bereits im letzten Winter, Didier Drogba schenkte den Londonern die Champions League und ist jetzt auch weg - viel Platz also im Sturm der Blues. Diese Diskrepanz beseitigen, soll nun angeblich Klaas-Jan Huntelaar von Schalke 04.

Der "Daily Star" berichtet, dass Huntelaar eine 21-Millionen-Euro-Austiegsklausel in seinem Vertrag stehen hat. Eine Summe, die Chelseas Klubbesitzer Roman Abramowitsch nicht einmal ein müdes Lächeln abringen würde.

Doch Huntelaar selbst soll auch einer Verlängerung seines bis 2013 laufenden Vertrages auf Schlake nicht abgeneigt sein: "Er weiß, dass wir den Vertrag verlängern wollen und kann sich das selbst auch sehr, sehr gut vorstellen", sagte S04-Manager Horst Heldt dem "Reviersport". Konkurrenz um den Bundesliga-Torschützenkönig der abgelaufenden Saison gibt es auf jeden Fall zur Genüge.

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