Der immer höheren werdende Stellenwert des Fußballs in der Gesellschaft zeige zwar, "wie geil der Sport ist". Doch dass er selbst in den Tagesthemen oftmals vor den politischen Nachrichten komme, "macht mir auch ein wenig Angst", sagte der 46-Jährige.
Mit der Motivation einiger Fußballfans hat Labbadia ebenfalls ein Problem: "Stellenweise ist es mir eine zu große Feiergesellschaft geworden."
Nach der Halbfinal-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft habe er das Gefühl gehabt, dass sich manche fast weniger über das Ausscheiden an sich geärgert hätten als darüber, "dass man ihnen die nächste Party verdorben hat".
Bruno Labbadia im Steckbrief