Arnesen: "Dürfen uns nicht kaputt sparen"

SID
Im Kreuzfeuer der Kritik: Frank Arnesen
© Getty

Sportchef Frank Arnesen will nach dem peinlichen Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals offenbar vom rigorosen Sparkurs beim Hamburger SV abweichen und schließt ein kontrolliertes finanzielles Risiko vor Ablauf der Transferperiode am 31. August nicht mehr aus.

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"Wir dürfen uns nicht kaputt sparen", sagte der Däne, der sich vor dem Start der Fußball-Bundesliga am kommenden Wochenende weiter auf der Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler befindet.

Um einen kostspieligeren Wechsel zu realisieren, scheint auch eine erneute Zusammenarbeit mit Investor Klaus-Michael Kühne möglich.

Am Mittwoch wird sich der Aufsichtsrat der Hanseaten angesichts der prekären Lage im sportlichen Bereich noch einmal mit möglichen kurzfristigen Verpflichtungen auseinandersetzen. "Wir müssen im Verein überlegen, wie hoch das Risiko sein darf und wer im Verein im Notfall dafür haftet", sagte Jürgen Hunke dem "Hamburger Abendblatt". Der ehemalige HSV-Präsident ist im Kontrollgremium als Vorsitzender des Finanzausschusses tätig.

Der Hamburger SV im Steckbrief