Eintracht kämpft um Sebastian Jung

Von Fabian Biastoch
Mit nur 22 Jahren hat Sebastian Jung (l.) bereits 55 Bundesligapartien gespielt
© Getty

Mittelfeldakteur Sebastian Rode steht kurz vor einer Verlängerung bis 2016 und auch Namensvetter Sebastian Jung soll bis 2016 bleiben. Allerdings soll die halbe Bundesliga Interesse zeigen.

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Die Verträge von Rode und Jung laufen 2014 aus, Rode steht ganz kurz vor einer Verlängerung bis 2016. Auch Jung soll nachziehen. Sein Berater Alen Augustincic verriet der "Bild": "Wir haben demnächst Gespräche mit der Eintracht vereinbart. Sebastian gefällt es sehr gut hier. Warum soll man da nicht über das Vertragsende hinaus sprechen?"

Jung besitzt jedoch im Vergleich zu Rode eine Ausstiegsklausel für zwei Millionen Euro und auch die halbe Liga und das Ausland sind hinter ihm her. Eine baldige Bindung an die Eintracht wäre also gut.

"Ein enorm wichtiger Baustein"

Sportdirektor Bruno Hübner ist nicht nur mit dem grandiosen Start in die Bundesliga, mit sechs Punkten aus zwei Spielen und Tabellenplatz zwei zufrieden, sondern auch zuversichtlich, Jung halten zu können: "Ja, wir werden uns zeitnah zusammensetzen. Jung ist wie Rode ein enorm wichtiger Baustein für uns. Deshalb wollen wir rechtzeitig die Weichen für eine lange Zusammenarbeit stellen."

Sebastian Jung ist einer Vertragsverlängerung auch nicht abgeneigt, gehört er doch zu den absoluten Leitwölfen und Stammkräften im Team von Armin Veh: "Jeder weiß, dass ich mich sehr wohl bei der Eintracht fühle. Es passt alles. Mein Ziel ist es, international zu spielen. Das kann Eintracht in zwei Jahren schaffen. Für mich ist wichtig, dass die Perspektive hier langfristig stimmt. Und es sieht alles bisher sehr gut aus."

Sebastian Jung im Steckbrief