Prödl hatte eine gute Woche pausieren müssen, nachdem er sich im Spiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Kasachstan eine Gesichts- und Becken-Verletzung zugezogen hatte. "Er hat die Woche über normal trainiert", sagte Schaaf.
Ob Prödl seinen Vertreter Assani Lukimya wieder verdrängen wird, ließ Schaaf offen. Klare Zielsetzung aber sei, die Auswärtsschwäche endlich zu beseitigen. "Nur mit Heimsiegen allein werden wir unsere Ziele nicht erreichen können", sagte Geschäftsführer Klaus Allofs.
Und diese Ziele heißen: Mittelfristig wieder im internationalen Wettbewerb dabei zu sein. "Natürlich", ergänzte Allofs, "hätten wir auch nichts dagegen, wenn aus mittelfristig kurzfristig würde".
Sebastian Prödl im Steckbrief