In einem Interview mit dem "Kicker" bestätigte Heldt, dass es sich um die schwierigste Phase handele, seitdem er Manager auf Schalke ist: "Weil wir uns zum ersten Mal seit diesem Zeitpunkt in einer gefühlten Krise befinden. Im Pokal haben wir unser Ziel verfehlt. Und wir haben in der Liga leichtfertig Punkte verschenkt."
Trotz aller Kritik an der Entlassung von Huub Stevens steht der Manager zu der Entscheidung, Jens Keller zum Cheftrainer befördert zu haben.
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"Dann sollte ich lieber aufhören"
Heldt glaubt daran, mit dem ehemaligen U-17-Trainer die Wende zu schaffen und die ausgegebenen Ziele (direkte Qualifikation für die Champions League) noch zu erreichen: "Selbstverständlich halten wir an unserem Saisonziel fest. Der Rückstand ist nicht uneinholbar."
Dass der Erfolg von Jens Keller als Trainer auch Heldts personelle Stellung im Klub beeinträchtige, weist der 43-Jährige derweil zurück: "Wenn ich jemals Entscheidungen treffen sollte, die von dem Hintergedanken begleitet sind, wie ich mich persönlich aus der Affäre ziehe, dann sollte ich lieber gleich aufhören. Für mich gilt es, alles im besten Interesse für Schalke 04 zu entscheiden."
Dementi im Fall Di Matteo
An Spekulationen um prominente Trainer für Schalke will sich der Manager nicht beteiligen.
Jedoch dementierte er, dass es bereits ein Geheimtreffen mit dem amtierenden Champions-League-Sieger Roberto Di Matteo gegeben habe, wie Medien berichteten: "Er wurde weder von uns eingeladen, noch hat er eine Karte bestellt. Deshalb bin ich sicher, dass er nicht da war."
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