Der FC Bayern geht mit einer ungeklärten Trainerfrage in die Rückrunde. Kein Problem sagen Trainer, Vorstand und Spieler. Erst im März soll eine Entscheidung fallen. Es bleibt also spannend, wie es beim FC Bayern in Zukunft weitergeht. SPOX nutzt die Zeit für ein paar Überlegungen.
Egal, wie sehr man sich bemüht, es ist kein Durchkommen. Egal, wen man befragt, es gibt immer dieselbe Antwort. Jupp Heynckes, Matthias Sammer und Karl-Heinz Rummenigge haben sich darauf verständigt, die Öffentlichkeit erst im März über die Besetzung des Trainerstuhls beim FC Bayern ab Juli 2013 zu informieren.
"Alle Zeitfenster, alle inhaltlichen Themen" seien besprochen, sagt Sammer. "Lassen sie uns arbeiten, warten sie ab. Es ist alles klar festgelegt."
Der nächste Schritt ist, dass "Rummenigge und der Trainer miteinander sprechen". Der Sportvorstand sprach von "vielschichtigen Überlegungen", einen Plan B mit "einer konkreten Person" gebe es aber nicht.
Für den weiteren Verlauf der Saison scheint die Trainerfrage ohnehin nicht von Bedeutung zu sein. Die Spekulationen um Heynckes würden den FC Bayern in der Rückrunde nicht daran hindern, "weltklasse zu arbeiten".
Wenn dem so ist: Ring frei für mögliche Trainerszenarien beim FC Bayern 2013.
Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag
Bei seiner Rückkehr aus Leverkusen schien Heynckes nur eine Übergangslösung zu sein. Ein erfahrener Puffer, der den Münchnern etwas Zeit verschaffen sollte, um nach der Ära van Gaal einen neuen Trainer für die Zukunft zu suchen.
Nach anderthalb Jahren stehen die Bayern national wie international hervorragend da, auch wenn die letzte Saison unter dem Motto "Vize-Bayern" archiviert werden wird. Heynckes hat es geschafft, als Moderator den Kader bei Laune zu halten und den Spielstil leicht zu modifizieren.
Was er jedoch vermisst, ist die Anerkennung für seine Arbeit. Seit seiner "Cojones-Rede" zu Beginn der Saison wird Heynckes nicht müde, auf seine Arbeitsweise, Handschrift und Philosophie hinzuweisen. Auch das Trainingslager in Doha startete er mit einer Grundsatzrede, die er sich schon zurechtgelegt zu haben schien.
"Der FC Bayern hat in seiner Historie noch nie so einen modernen, attraktiven und zeitgemäßen Fußball gespielt. Ich bin jetzt eineinhalb Jahre hier, man sieht, dass das Früchte trägt", sagte Heynckes.
Man kann das in viele Richtungen deuten: Ist das nun Werbung in eigener Sache für einen neuen Vertrag oder doch eher die positive Deutung des eigenen Vermächtnis'. Ottmar Hitzfeld hat ihm schon geraten, seinen Vertrag zu verlängern und diese Früchte auch zu ernten.
Aber will sich Heynckes mit dann 68 Jahren diesen Job weiterhin antun, den er als "wahnsinnig intensiv und nicht immer so einfach" bezeichnet. Es ist davon auszugehen, dass die Bayern eine langfristige Lösung und damit einen langfristigen Vertrag anstreben und nicht mit einem Ein-Jahresvertrag die Entscheidungen verzögern bzw. aufschieben wollen.
Das anfangs schwierige Verhältnis mit Sammer hat sich entspannt. Heynckes spricht jetzt von einem "vertrauensvollen Miteinander". Sammer lobt Heynckes im Gegenzug als "fantastischen Trainer", der "mit seiner Persönlichkeit alle Facetten besetzt".
Nur bleibt die Frage: Wenn sich beide Seiten so sehr schätzen, warum wurde der Vertrag nicht schon längst verlängert? Für Heynckes spielt das alles keine Rolle: "An meiner Arbeitsweise wird sich nichts ändern, unabhängig, was im Sommer passiert."
Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag
Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt beim FC Bayern
Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung
Szenario 4: Die interne Lösung
Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren
Szenario 6: Die internationale Lösung
Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt den FC Bayern
Wenn über die Nachfolge von Heynckes spekuliert wird, hält sich der Name von Guardiola hartnäckig. Der Ex-Barca-Trainer genießt weiterhin sein Sabbat-Jahr in New York und taucht nur zu bestimmten Anlässen in der Öffentlichkeit auf. Bei der FIFA-Gala am Montag in Zürich sprach er über seine Zukunft, ohne konkret zu werden.
"Ich werde nächstes Jahr wieder als Trainer arbeiten." Beim FC Bayern? "Heynckes ist der Trainer der Bayern. Es wäre ein Zeichen von fehlendem Respekt meinerseits, wenn ich über einen Verein sprechen würde, der aktuell noch einen Trainer hat."
Eine Entscheidung, wo Guardiola seinen Fußball zukünftig lehren will, sei noch nicht gefallen. An Angeboten dürfte es ihm nicht mangeln. Neben Bayern sollen Chelsea, Manchester City, der AC Milan und Paris St.-Germain unter den Interessenten sein.
Harte Konkurrenz also, falls die Bayern wirklich um Guardiola werben. Dass Sammer ein Fan der Art und Weise, wie Guardiola respektvolles, demütiges Auftreten mit spielerischer Dominanz und Erfolgsgeilheit verbunden hat, ist, ist seit seiner Tätigkeit als Fernsehexperte kein Geheimnis.
Das Duo Sammer/Guardiola wäre in seiner Altersstruktur und im perspektivisch, strategischen Gesichtspunkt einmalig im europäischen Spitzenfußball. Der Verein und nicht nur die Profi-Mannschaft könnte in Gänze von dieser Personalentscheidung profitieren.
Dass das Bayern-Spiel auf dem Fundament der niederländischen Schule von Louis van Gaal gebaut ist, würde Guardiola entgegenkommen.
Das vor einigen Wochen aufgetauchte Gedankenspiel mit Guardiola als Trainer in einer Doppelspitze, ist nicht mehr als ein Hirngespinst. "Wir haben einen super Trainer. Die Entscheidung wird so sein, dass diese Superlösung bleibt oder wir eine neue Superlösung präsentieren werden. Das ist die Aussage", sagt Sammer.
Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag
Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt beim FC Bayern
Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung
Szenario 4: Die interne Lösung
Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren
Szenario 6: Die internationale Lösung
Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung
Als der FC Bayern 2008 Jürgen Klinsmann als Trainer präsentierte, hatten die Verantwortlichen eine Chance erkannt, aber gleichzeitig eine vertan. Uli Hoeneß hatte auf der Suche nach einem Nachfolger für Ottmar Hitzfeld zuvor auch einen jungen, deutschen Trainer angerufen, der in Mainz beachtliche Arbeit geleistet hatte. Jürgen Klopp hätte sich die Aufgabe Bayern München zugetraut, die Verantwortlichen trauten es am Ende eher Klinsmann zu.
Rund fünf Jahre später lassen sich Ähnlichkeiten nicht leugnen. Wieder suchen die Bayern einen Erben eines erfahrenen Trainers und wieder steht mit Thomas Tuchel ein Mainzer Trainer im Rampenlicht der Bundesliga. Natürlich gibt es einige Fragezeichen: Tuchel ist erst 39 Jahre alt, hat in der Bundesliga bisher nur Mainz 05 trainiert und nur wenig internationale Erfahrung.
Aber: Er ist ein absoluter Fachmann, seine Mannschaften spielen taktisch enorm flexibel, zudem ist er ein guter Kommunikator und gleichzeitig gewandt im Umgang mit den Medien. Er könnte in München mit einem starken Sportvorstand wie Sammer im Rücken funktionieren.
Gerüchte über einen möglichen Wechsel nach Schalke im Sommer wischte Tuchel zuletzt genervt vom Tisch. Als er im Herbst mit einer möglichen Zukunft bei Bayern konfrontiert wurde, nachdem ihn Franz Beckenbauer ins Spiel gebracht hatte, sagte er: "Das kommt davon, wenn man den Kaiser "zwingt", live über Mainz 05 zu sprechen. Sicherlich ist es eine Ehre, wenn Franz Beckenbauer einem zutraut, eine internationale Topmannschaft erfolgreich trainieren zu können. Ich habe allerdings erst vor Kurzem meinen Vertrag bei Mainz 05 bis Juni 2015 verlängert und fühle mich hier sehr wohl. Ich denke mehr gibt es dazu aktuell nicht zu sagen.
Die Personalie Tuchel würde beim FC Bayern Mut und Geduld erfordern, Mut, den die Verantwortlichen bei Klopp nicht hatten und Geduld, die Klopp in Dortmund entgegen gebracht wurde, um sich zu einem international anerkannten Spitzentrainer zu entwickeln.
Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag
Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt beim FC Bayern
Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung
Szenario 4: Die interne Lösung
Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren
Szenario 6: Die internationale Lösung
Szenario 4: Die interne Lösung
Zum zweiten Mal ist Mehmet Scholl jetzt Trainer der zweiten Mannschaft des FC Bayern. Dieses Mal mit der offiziellen Lizenz des Fußballlehrers. Scholl ging in gewisser Weise also durch die Hände Matthias Sammers, der in seiner damaligen Funktion als DFB-Sportdirektor für die Trainerausbildung verantwortlich war.
Sammer weiß also, was Scholl kann und was er noch lernen muss. Der Ex-Bayern-Profi macht in der Regionalliga Bayern bisher einen guten Job und hat sein Team nach anfänglichen Problemen stabilisiert. Eine Entwicklung der meist noch sehr jungen Spieler in dieser Liga ist erkennbar. Auch für Scholl scheint die Liga aktuell noch die richtige Ebene, um sein Trainertalent zu entwickeln.
"Es ist richtig, dass er nicht sagt, dass er gleich in die Bundesliga muss", meint Sammer. "Er geht einen richtig guten, bemerkenswerten und interessanten Weg und wir werden uns weiter austauschen. Keine Frage: Ich finde es gut, dass er hier ist. Weil er die Berechtigung mitbringt."
Auch hier spielt der Name Guardiola eine Rolle. Immer wieder wird davon gesprochen, dass Hoeneß mit Scholl einen ähnlichen Plan hatte, wie Barca mit Guardiola. Pep stieg nach einem Jahr in der zweiten Mannschaft zum Cheftrainer auf. Für Scholl scheint der Schritt im Moment noch zu groß.
Zumal er sich mit seinem Nebenjob als TV-Experte bei den Bossen keinen Gefallen tut. Hoeneß hat ihm schon öffentlich verboten, seinen bis 2014 laufenden Vertrag bei der "ARD" zu verlängern, wenn er bei Bayern Trainer bleiben will. Zwei Fragen bleiben: Wie lange will Scholl "nur" die zweite Mannschaft betreuen und sind die Bayern in naher Zukunft bereit, ihm die Profis anzuvertrauen?
Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag
Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt beim FC Bayern
Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung
Szenario 4: Die interne Lösung
Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren
Szenario 6: Die internationale Lösung
Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren
Bei der Verpflichtung von Ottmar Hitzfeld 1998 und Felix Magath 2004 setzten die Bayern auf die Karte Sicherheit. Beide Trainer hatten zuvor bei ihren Vereinen bewiesen, dass sie in Deutschland erfolgreich arbeiten können. Beide Trainer funktionierten auch beim FC Bayern.
Deutsche Trainer von internationalem Format, die ihre Fähigkeiten schon unter Beweis gestellt haben, gibt es in der Bundesliga aktuell nur wenige. Der am heißesten gehandelte Mirko Slomka hat seinen Vertrag bei Hannover 96 erst vor ein paar Wochen verlängert, ein Wechsel nach München ist vom Tisch.
Jürgen Klopp ist beim größten Konkurrenten Borussia Dortmund gebunden und hat auch keinerlei Veranlassung oder Interesse die Seiten zu wechseln.
Bleiben eigentlich nur noch Lucien Favre und Armin Veh. Favre hat in der vergangenen Saison Borussia Mönchengladbach zu unerwartetem Erfolg geführt und führt seine Taktikkünste in jedem direkten Duell mit den Bayern vor. Trotz der Abgänge und einiger Probleme im Laufe der Saison hat er die Borussia auf einen stabilen Kurs gebracht und nebenbei die nächste Runde der Europa League erreicht. Für den Job bei Bayern könnte es ihm insgesamt an Gelassenheit im Umgang mit Spielern und Medien fehlen.
Diese fast schon zynische Distanz zum Profigeschäft hat sich dagegen Veh über die letzten Jahre hinweg angeeignet. Der 51-Jährige strahlt große Ruhe und Souveränität aus und hat mit dem VfB Stuttgart auch schon eine Meisterschaft gewonnen. Der Offensivfußball, den er gemäß seiner Spielphilosophie in Frankfurt spielen lässt, hat in der Hinrunde für Aufsehen gesorgt.
Veh setzt in der Teamführung auf Eigenverantwortung und würde mit seiner Art sicher bei den Spielern ankommen. Seine betonte Lässigkeit könnte im Verbund mit Sammers Eifer aber für etwas zu viel Reibung sorgen.
Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag
Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt beim FC Bayern
Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung
Szenario 4: Die interne Lösung
Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren
Szenario 6: Die internationale Lösung
Szenario 6: Die internationale Lösung
Ein wichtiges und entscheidendes Kriterium für Trainer des FC Bayern lautet: Er muss deutsch sprechen. Ob Guardiola schon Vokabeln büffelt und über der Grammatik brütet, ist nicht bekannt. Bei Trainern seines Formates ist dies sicher kein Ausschlusskriterium. Trotzdem fallen eine Reihe großer Namen in der Betrachtung schon einmal durch den Rost.
Die Spekulationen beschränken sich in diesem Segment eigentlich auf zwei Namen: Arsene Wenger und Roberto di Matteo.
Wenger wird seit einigen Jahren immer wieder gehandelt, wenn der FC Bayern auf Trainersuche ist. Losen Kontakt hat es immer wieder gegeben. 2009 soll Wenger ein konkretes Angebot abgelehnt haben, die Nachfolge von Jürgen Klinsmann anzutreten.
Die Spur zum Franzosen ist nicht mehr ganz so heiß wie noch vor ein paar Jahren. Wenger scheint sich an den FC Arsenal gekettet zu haben und verfolgt weiter seinen Gedanken, mit jungen Spielern einen großen Titel zu holen. Außerdem ist es Wenger gewohnt als Manager zu agieren und im sportlichen Bereich alle Kompetenzen zu besitzen. Ein Umstand, der nicht mit Sammers Position zu vereinbaren wäre.
Bleibt di Matteo, der zwar ausgerechnet im Finale gegen den FC Bayern die Champions League mit dem FC Chelsea gewann, aber bei vielen Experten auch im Verdacht steht, nur zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen zu sein. Außerdem dürfte sein erfolgreicher, aber destruktiver Spielstil aus 2012 in der Chefetage auf wenig Gegenliebe gestoßen sein.
Seine Erfahrung als Trainer ist ebenfalls überschaubar. Vor seinen acht Monaten als Cheftrainer bei Chelsea arbeitete di Matteo bei Milton Keynes Dons (2008-2009) und West Bromwich Albion (2009-2011).
Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag
Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt beim FC Bayern
Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung
Szenario 4: Die interne Lösung
Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren
Szenario 6: Die internationale Lösung
Szenario 7: Die Ehemaligen
Der FC Bayern ist eine große Familie, das war schon immer so und soll nach dem Willen von Hoeneß auch immer so bleiben. Bei der Besetzung von Posten haben ehemalige Spieler meistens gute Karten. Ein Name wie Oliver Kahn wird seit seinem Abschied vom Torwartdress beharrlich als Kandidat für die Führungsebene gehandelt.
Als Trainer versuchen sich gerade Bruno Labbadia und Thorsten Fink in der Bundesliga. Beide sind bei ihren Klubs mittlerweile angekommen und haben sich aus der Schusslinie manövriert. Die Berechtigung den FC Bayern zu trainieren, fehlt aber beiden noch.
Auch Markus Babbel versucht sich gerade mehr schlecht als recht seine Sporen in der Liga zu verdienen, um irgendwann nach München zurückkehren zu können. Seine letzten Engagements in Berlin und Hoffenheim nähren aber Zweifel an seiner Person.
Dass Lothar Matthäus endlich mal einen Job in der Bundesliga und dann gleich beim FC Bayern bekommt, scheint momentan genauso wahrscheinlich wie seine Anstellung als Green Keeper der Allianz Arena.
Mit Stefan Effenberg hat ein weiterer ehemaliger Führungsspieler vergangenes Jahr den Fußballlehrer gemacht, bisher den Einstieg ins Profigeschäft aber noch nicht gewagt. Heynckes attestiert ihm das Format, eine Bundesligamannschaft trainieren zu können. Vorher sollte er allerdings noch in die Lehre gehen. "Praktikum heißt bei mir, dass man bei einem etablierten Trainer eine Assistentenstelle durchführt." Vielleicht ja bei Heynckes selbst, um dann in naher Zukunft zu übernehmen?
Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag
Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt beim FC Bayern
Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung
Szenario 4: Die interne Lösung
Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren