Fest steht bisher nur, dass Heynckes seinen am 30. Juni auslaufenden Vertrag beim deutschen Fußball-Rekordmeister nicht verlängern wird. Sein Nachfolger wird Pep Guardiola.
Auch der FC Bayern hat bereits Interesse signalisiert, Heynckes künftig in beratender Funktion einzubinden. "Wir würden uns freuen, er ist ein ausgesprochener Fachmann, er genießt unser absolutes Vertrauen. Wir haben es ihm angeboten. Der Klub würde ihn gerne einbeziehen in der Zukunft", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Gespräche über das Thema habe man vertagt.
Entschluss kam im Sommer
Heynckes war 2009 bei den Bayern als Nachfolger von Jürgen Klinsmann für einige Wochen eingesprungen. Auch damals hieß es zunächst, dass dies seine letzte Station sei. Doch im Sommer 2009 heuerte Heynckes dann als Coach bei Bayer Leverkusen an, ehe er 2011 zu den Bayern zurückkehrte.
Dass er seine Karriere als Trainer auch diesmal fortsetzt, erscheint angesichts der Aussagen von Heynckes am Freitag allerdings unwahrscheinlich. Er sei im vergangenen Sommer zum Entschluss gekommen, "meinen Vertrag nicht zu verlängern, weil ich 68 Jahre alt werde. Das ist über das Rentenalter hinweg. Ich habe auch für die nachfolgenden Generationen etwas gemacht. Wenn alle bis 68 arbeiten würden, wären die Renten in Zukunft gesichert."
Jupp Heynckes im Steckbrief