In der SPOX-TOP-11 stehen erneut drei Schalker. Dem fulminanten Auftritt in Freiburg verdanken auch drei Wölfe ihre Nominierung. Augsburgs Spielverderber und Bremens Meilensammler sind diesmal auch dabei.
Fabian Giefer (Fortuna Düsseldorf): Großartiger Rückhalt der Fortuna in München mit einigen Glanzparaden. Auch bei Ecken und Flanken sicher. Hatte aber Glück bei Gomez' Kopfball an die Latte.
Joel Matip (Schalke 04): War im Zentrum hauptverantwortlich dafür, dass Schalke wenig zuließ. Gewann auch die meisten Zweikämpfe (22) aller Spieler im Derby gegen Dortmund.
Atsuto Uchida (Schalke 04): Die rechte Schalker Seite war vor dem Spiel ein Fragezeichen. Die Besetzung mit Uchida war goldrichtig. Der Japaner wirbelte die Dortmund im Verbund mit dem ebenfalls überragenden Farfan durcheinander und bereitete beide Treffer der Schalker vor.
Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg): In der Anfangsphase noch zweiter Sieger gegen Max Kruse bei dessen Führungstor, entwickelte Rodriguez sich im Verlauf des Spiels zu einem der besten Wolfsburger. Der Schweizer bereitete zwei Tore direkt vor und schütze seine linke Seite gegen weitere Freiburger Vorstöße.
Christian Träsch (VfL Wolfsburg): Träsch bildete mit Nebenmann Polak ein starkes defensives Mittelfeld der Wölfe. Kaum ein Angriff der Freiburger kam durch die Mitte. Zudem ging dem 4:1 ein starker Ballgewinn durch Träsch voraus.
Tobias Weis (1899 Hoffenheim): War enorm präsent in der Defensive und in Fürth auch offensiv eine Waffe. Bereitete die ersten beiden Treffer mit überragenden Zuspielen in die Tiefe vor, eroberte den Ball vor dem entscheidenden 0:3 und schloss den Konter auch noch selbst ab. Weis' erstes Bundesligator im 87. Spiel.
Kevin de Bruyne (Werder Bremen): Über lange Strecken einziger Aktivposten einer durchwachsenen Werder-Mannschaft. Riss mit seinem Tempo und seinen Dribblings oft Löcher und erzeugte so Gefahr. War ständig unterwegs und sprühte vor Spielfreude. Mit sechs Torschüssen und sechs Torschussvorlagen an jeder Offensivaktion der Bremer beteiligt.
Roberto Firmino (1899 Hoffenheim): Firmino brachte die Hoffenheimer mit seinem frühen Tor auf die Siegerstraße. Auch in der Folge der Partie immer wieder gefährlich und an vielen Chancen seiner Mannschaft direkt beteiligt.
Alexander Esswein (1. FC Nürnberg): Bisher war in dieser Saison nicht viel von Esswein zu sehen. Gegen Augsburg knüpfte der 23 Jährige erstmals an die starken Leistung der Vorsaison an. War mit einem Tor und einer Vorlage der Garant für den Nürnberger Sieg.
Jefferson Farfan (Schalke 04): Auch Uchidas Vordermann zeigte eine bärenstarke Vorstellung. Farfan war im Zusammenspiel mit Uchida und Höger nicht in den Griff zu bekommen. War an nahezu jeder Schalker Offensi-Szene beteiligt.
Ivica Olic (VfL Wolfsburg): Von Trainer Dieter Hecking auf seiner Wunschposition in vorderster Front aufgestellt, machte Olic sein bisher bestes Bundesligaspiel für den VfL. Seinem fantastischen Fallrückzieher-Tor ließ der Kroate noch eins per Kopf folgen.
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