Fußball-Bundesligist Werder Bremen plant trotz des enttäuschenden Saisonverlaufs offenbar bis 2014 mit Trainer Thomas Schaaf.
"Unsere Marschroute ist die mit Thomas Schaaf. Ich bin von nichts anderem ausgegangen", sagte Sportdirektor Thomas Eichin im Gespräch mit Sport Bild plus. Der 46-Jährige betonte, dass er nicht mit einem Rücktritt Schaafs zum Saisonende rechne.
Trotz des Negativ-Laufs von elf Spielen ohne Sieg und akuter Abstiegsgefahr ist auch der Vorsitzende der Geschäftsführung, Klaus Filbry, von dem 52 Jahre alten Coach überzeugt, der seit knapp 14 Jahren im Amt ist.
"Mannschaft folgt ihm"
"Die Mannschaft folgt ihm", sagte der 46-Jährige im NDR Sportclub. Beim 2:2 gegen Hoffenheim habe das Team für den Trainer und den Verein gekämpft, sagte Filbry: "Stand heute gehe ich davon aus, dass er bleibt. Er hat einen Vertrag bis 2014."
Schaaf ist seit 1999 Werder-Trainer. In dieser Zeit gewann er die deutsche Meisterschaft (2004) und dreimal den DFB-Pokal (1999, 2004, 2009). Nach dem 32. Spieltag der laufenden Saison belegen die Bremer Rang 14 und verfügen über einen Vorsprung von drei Punkten auf den Relegationsplatz 16.