Einem Bericht der "Bild" zufolge erhöht Borussia Dortmund das Gehalt von Robert Lewandowski in der kommenden Saison von 1,5 auf rund 4,5 Millionen Euro. Damit will der BVB seinen Top-Angreifer anscheinend bei Laune halten.
Zwar hat Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke ohnehin keine Angst, dass sich der polnische Nationalspieler runterziehen lässt. "Das wird kein Problem. Er ist ein ganz sauberer Junge, der sich keine Blöße geben wird", meinte der 53-Jährige.
Lewandowski macht BVB Vorwürfe
Doch Lewandowski hat bereits durchblicken lassen, dass er mehr als unzufrieden damit ist, nicht schon im Sommer zum FC Bayern wechseln zu dürfen. Er warf gegenüber dem polnischen Fernsehsender "TVP" Watzke sogar indirekt einen Wortbruch vor.
"Um bei der Wahrheit zu bleiben, sagte er mir kürzlich etwas anderes. Er weiß, was ich mir wünsche. Er hat mir versprochen, dass ich gehen darf und nun passiert etwas anderes", hatte der 24-Jährige erklärt und ergänzt: "Ich denke, das sich noch alles ändern wird. Meiner Meinung nach ist das nicht die letzte Entscheidung und ich glaube, dass sich noch alles ändern und gut ausgehen wird."
Neuer Vorstoß aus dem Ausland?
Weiter ein Thema bleibt offenbar ein Wechsel in diesem Sommer ins Ausland. Anscheinend versuchen Real Madrid, Manchester United und der FC Chelsea die Gunst der Stunde zu nutzen und Lewandowski, dessen Vertrag 2014 ausläuft, zu verpflichten.
Die englische Seite "MailOnline" berichtet, dass Manchester United nun ziemlich zuversichtlich sei, Lewandowski in der kommenden Saison auf der Insel begrüßen zu dürfen. Für umgerechnet knapp 29 Millionen Euro soll der Knipser künftig neben Robin van Persie stürmen.
Robert Lewandowski im Steckbrief
