FC Schalke 04 - FC Southampton 2:0 (0:0)
Tore: 1:0 Huntelaar (57.), 2:0 Matip (69.)
Schalke: Hildebrand - Uchida, Ayhan (46. Matip), Höwedes (62. Hoogland), Fuchs - Goretzka, Jones (74. Neustädter) - Barnetta (46. Clemens), Draxler (46. Huntelaar), Bastos (62. Meyer) - Szalai (62. Pukki)
Bei hochsommerlichen Bedingungen in Sankt Veit/Österreich neutralisierten sich der FC Schalke 04 und Premier-League-Klub FC Southampton in der ersten Hälfte weitgehend. Die beste Chance hatten die Saints durch Lloyd Isgrove in der 19. Minute. Der 20-Jährige übersprintete Atsuto Uchida und setzte seinen Fernschuss nur knapp neben das Tor.
Nach dem Seitenwechsel brachte Schalkes Trainer Jens Keller unter anderem Klaas-Jan Huntelaar für Julian Draxler und stellte das System von 4-2-3-1 auf 4-4-2 um. Die Veränderungen zeigten Wirkung: Schalke übernahm die Kontrolle und kam durch einen Huntelaar-Kopfball nach Flanke von Michel Bastos in der 50. Minute zu seiner ersten Großchance. Der Niederländer brachte den Ball jedoch nicht platziert genug auf das Tor von Kelvin Davis.
In der 57. Minute machte Huntelaar es besser, als er ein Missverständnis in der englischen Hintermannschaft zwischen Davis und Jose Fonte aus kurzer Distanz zum 1:0 ausnutzen konnte. Zwölf Minuten später erhöhte Joel Matip nach einer Ecke von Christian Clemens per Rechtsschuss aus fünf Metern zum 2:0. Erneut hatte die Southamptoner Abwehr den Treffer durch einen Fehler begünstigt. In der Schlussphase konnten die Gelsenkirchener den Ball laufen lassen und das Ergebnis über die Zeit bringen.
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FC Radolfzell - SC Freiburg 2:6 (1:3)
Tore: 0:1 Menig (26.), 0:2 Guede (38.), 0:3 Kinoshita (39.), 1:3 Krüger (43.), 1:4 Kath (53.), 2:4 Niedermann (54.), 2:5 Krmas (58.), 2:6 Guede (63., Foulelfmeter)
Freiburg: Batz (46. Schwolow) - Menig, Diagne (46. Krmas), Jullien, Günter - Kerk, Gutjahr, Höfler (58. Schraml), Zuck (46. Kath) - Gabriele (36. Kinoshita), Guede
Gegen den Verbandsligisten FC Radolfzell bot Freiburgs Trainer Christian Streich mit Fabian Menig, Nico Gutjahr und Daniele Gabriele drei Akteure aus der U23 in der ersten Elf auf. Einziger etatmäßiger Stammspieler in der Startformation war Fallou Diagne.
Bei starkem Regen mussten die Zuschauer im Mettnau-Stadion von Radolfzell 26 Minuten lang auf das erste Tor des Bundesligisten durch Fabian Menig warten. In der 38. Minute erhöhte Karim Guede nach schöner Kombination über Hendrick Zuck und Sebastian Kerk auf 2:0, ehe der für Daniele Gabriele eingewechselte Japaner Kosuke Kinoshita nur eine Minute später das dritte Tor für den SC markieren konnte. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang dem Außenseiter durch Tobias Krüger der Anschlusstreffer zum 1:3.
In der 53. Minute erhöhte der eingewechselte Florian Kath auf 4:1 für Freiburg. Im direkten Gegenzug konnte Radolfzell durch Daniel Niedermann den alten Abstand allerdings wiederherstellen. Nach gut einer Stunde legte der Europa-League-Teilnehmer noch einmal zu und erhöhte durch den ebenfalls eingewechselten Pavel Krmas (58.) und den verwandelten Foulelfmeter von Karim Guede (63.) auf 6:2.
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Hannover 96 - Kasimpasa 0:1 (0:1)
Tor: 0:1 Sam (45.)
Hannover: Zieler (46. Miller) - Andreasen (46. Avevor), Haggui (46. Sane), Schulz (87. Capin), Pander - Hoffmann (80. Dierßen), Prib (46. Pocognoli), Stindl (46. Schmiedebach), Huszti (62. Sulejmani) - Schlaudraff (46. Nikci), Diouf (62. Kadah)
Bis zur 29. Minute tat sich bei der Partie im Rahmen des Trainingslagers im österreichischen Stegersbach nichts. Dann hatte Kasimpasa zwei Chancen in zwei Minuten. Erst traf Ryan Babel völlig frei vor dem Tor stehend den Ball nicht, dann parierte 96-Keeper Ron-Robert Zieler einen Kopfball von Büyül exzellent.
Die Niedersachsen erspielten sich im ersten Durchgang gegen den türkischen Erstligisten nur eine einzige gute Möglichkeit. In der 38. Minute köpfte Mame Diouf den Ball nach einer Flanke von Szabolcs Huszti am Tor vorbei. Kurz vor der Pause brachte Orhan Sam dann Kasimpasa in Führung - Huszti hatte abgefälscht.
In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit hatten beide Teams jeweils eine dicke Chance. Erst traf Diouf (47.) die Latte, dann Kasimpasas Büyül (56.) den Pfosten. In der 76. Minute hatten die Niedersachsen die Großchance zum Ausgleich. Doch Artur Sobiech schoss einen von Deniz Kadah herausgeholten Elfmeter an den Pfosten.
So blieb es beim 1:0 für die Türken. Für Hannover war es im zehnten Testspiel die zweite Niederlage bei acht Siegen.
Bayern München - FC Barcelona 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Lahm (14.), 2:0 Mandzukic (87.)
Bayern: Neuer (46. Starke) - Rafinha (73. Can), Boateng (68. Kirchhoff), Dante (59. Van Buyten), Alaba - Thiago (73. Pizarro) - Robben (46. Shaqiri), Lahm (59. Luiz Gustavo), Kroos (68. Schweinsteiger), Ribéry (68. Contento) - Müller (46. Mandzukic)
Barcelona: Pinto (46. Oier) - Montoya (46. Kiko), Bartra (46. Sergi Gomez), Mascherano (46. Planas), Adriano (46. Patric) - Dos Santos (46. Quintilla), Song (46. Ilie), Sergi Roberto (46. Espinosa) - Sanchez (46. Joan Roman), Messi (46. Dongou ), Tello (46. Nieto)
FC Basel - 1. FSV Mainz 05 3:3 (1:0)
Tore: 1:0 Andrist (33.), 1:1 Choupo-Moting (50.), 2:1 D. Degen (61.), 3:1 Schär (67., FE), 3:2 Choupo-Moting (76., FE), 3:3 Choupo-Moting (84.)
FSV Mainz 05: Karius - Bungert (46. Koch), Pospech (46. Svensson), Noveski (46. Bell), Saller (46. Geis) - Fathi, Zimling (46. Soto), Malli (46. Moritz), Baumgartlinger (46. N. Müller) - Parker (46. Choupo-Moting), Schahin (46. Polter)
Die Mainzer fanden nach den überzeugenden Auftritten gegen Groningen (4:0) und West Ham (4:1) auch im Stadion Schützenmatte in Basel gut ins Spiel und gestalteten die erste Halbzeit überlegen. Der erste Treffer fiel jedoch für die Basler, als eine Freistoßflanke von Stephan Andrist den Weg ins lange Eck des von Loris Karius gehüteten 05-Tores fand.
Zur Pause, in der der vom FC Basel nach Mainz gewechselte Joo Ho Park verabschiedet wurde, wechselte Thomas Tuchel sein Team bis auf Karius und Malik Fathi komplett durch. Mit Erfolg, denn Maxim Choupo-Moting besorgte nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff freistehend den Ausgleich. Basel hielt jetzt aber besser dagegen und nutzte Mainzer Abwehrschwächen durch David Degen und Fabian Schär zum zwischenzeitlichen 3:1 aus. Zum Sieg reichte das jedoch nicht, denn Choupo-Moting hatte einen Sahnetag erwischt. Erst vollstreckte der 24-Jährige vom Elfmeterpunkt, dann war er nach einer feinen Einzelleistung erfolgreich.
Der FSV Mainz bestreitet am Freitag (gegen Bastia) und Samstag (Evian) noch zwei Testspiele gegen französische Erstligisten, ehe am 3. August das erste Pflichtspiel der Saison im DFB-Pokal bei Fortuna Köln ansteht.
FC St. Gallen - VfL Wolfsburg 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 Dost (43.), 0:2 Naldo (49.), 1:2 Cavusevic (87.)
Wolfsburg: Benaglio - Ochs (46. Träsch), Naldo (79. Schäfer), Knoche (46. Klose), Rodriguez - Polak, Medojevic (46. Koo) - Vieirinha (69. Hasebe), Diego (83. Kutschke), Perisic - Dost (73. Olic)
Beim Schweizer Europa-League-Teilnehmer FC St. Gallen war der VfL Wolfsburg zunächst unter Beschuss. In der 3. Minute spielte Dejan Janjatovic Rechtsaußen Matias Vitkieviez frei, der Schuss des 28-Jährigen klatschte an den Pfosten des Wölfe-Tors. Nur drei Minuten später verfehlte ein Schlenzer von Roberto Rodriguez, Bruder des Wolfsburger Linksverteidigers Ricardo Rodriguez, den Kasten von Diego Benaglio um wenige Zentimeter.
Der VfL konnte den Gastgeber erst nach gut einer halben Stunde neutralisieren. In der 33. Minute köpfte Bas Dost erstmals gefährlich auf das St. Galler Tor, Marcel Herzog war jedoch zur Stelle. Zehn Minuten später machte es der Niederländer besser: Auf Zuspiel von Slobodan Medojevic brachte Dost die Kugel mit einem scharfen Schuss im Tor unter.
In der Pause wechselten die St. Galler auf neun Positionen durch, während beim VfL zunächst nur drei Neue kamen. Die Wolfsburger nutzten die Findungsphase beim Gastgeber und erhöhten nach einer Freistoßflanke von Diego auf den Kopf von Naldo auf 2:0 (49.). Die Hecking-Elf hatte die Partie danach klar im Griff. Dost und Vieirinha vergaben in der 55. Minute die Doppelchance zum 3:0. Danach verflachte die Partie zusehends. St. Gallen gelang durch Dzengis Cavusevic (87.) nach Flanke von Mario Mutsch nur noch der Anschlusstreffer.
Bundesliga: Der Spielplan 2013/14