Der Klub werde laut Allofs nur dann noch einen weiteren Stürmer verpflichten, "wenn es absolut passt." Schließlich stelle jeder weitere Transfer in der aktuellen Lage ein Risiko dar, so Allofs: "Jeder Neue führt dazu, dass ein anderer Spieler aus dem Kader fällt. Und damit würde die Unzufriedenheit wieder wachsen."
Klose kein Thema, ein Helmes-Abgang vielleicht
Gerüchte, wonach er mit Miroslav Klose einen alten Bekannten aus gemeinsamen Bremer Zeiten in die Autostadt lotsen wolle, verwies Allofs ins Reich der Märchen: "Das entbehrt jeglicher Realität."
Wenn Bewegung in den Kader kommt, dann vermutlich zunächst auf der Seite der Abgänge. Für Patrick Helmes, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft und den der Verein nach Medien-Informationen ziehen lassen würde, lägen derzeit aber keine Angebote vor. Allofs: "Erst dann würden wir uns mit der neuen Situation beschäftigen."
Klaus Allofs übernahm am 14. November 2012 das Amt des Geschäftsführers Sport beim VfL Wolfsburg. Zuvor war der Europameister von 1980 mehr als 13 Jahre lang Manager von Werder Bremen.
Der VfL Wolfsburg im Überblick