Der SC Freiburg hat die erste Runde des DFB-Pokals überstanden. Allerdings war Trainer Christian Streich mit der Leistung beim 2:0-Sieg nach Verlängerung gegen den Viertligisten TSG Neustrelitz nicht zufrieden. Besonders die Offensive hat der 48-Jährige vor dem Bundesligaauftakt gegen Bayer Leverkusen als Schwachpunkt ausgemacht.
Dabei fiel Streich vor allem die mangelnde Abstimmung im Angriffsspiel negativ auf. "Das bereitet mir Sorgen", gab der Trainer zu. Dabei lobte er auch den viertklassigen Gegner: "Neustrelitz war heute besser. Sie haben halt nur kein Tor geschossen. Das muss man aber, wenn man gewinnen will."
Letztlich war es der eingewechselte SCF-Neuzugang Hendrick Zuck, der mit zwei Toren in der Verlängerung den Einzug in die zweite Runde besorgte. Streich hatte zu Beginn im Mittelfeld und Angriff insgesamt vier Neuverpflichtungen aufgeboten. Admir Mehmedi und Francis Coquelin wechselte er schon zur Halbzeit aus.
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"Es ist noch nicht alles reif. Doch das ist bei vier Neuzugängen in der Startelf kein Wunder", zitiert der "Kicker" Kapitän Julian Schuster. Für die Freiburger Spieler ist die dürftige Leistung offenbar kein Grund zur Sorge. "Man muss sich nur Bayern München ansehen. Da klappt vieles auch noch nicht", sagte Mike Hanke.
DFB-Pokal - Die 1. Runde im Überblick