"Bin mit meiner Situation unzufrieden"

Von Adrian Bohrdt
Luuk de Jong ist mirt seiner Reservistenrolle bei Borussia Mönchengladbach alles andere als glücklich
© getty

Seitdem Borussia Mönchengladbach die Offensivspieler Max Kruse und Raffael im Sommer verpflichtet hat, kommt Stürmer Luuk de Jong bei den Fohlen nicht über die Reservistenrolle hinaus. Der 23-Jährige will sich jetzt verbessern, zeigte sich gleichzeitig aber unzufrieden mit seiner derzeitigen Lage.

Anzeige
Cookie-Einstellungen
"Natürlich bin ich mit meiner Situation nicht zufrieden, ich will spielen", erklärte de Jong in der "Rheinischen Post". Lediglich drei Einwechslungen für insgesamt 31 Minuten hat de Jong nach den ersten fünf Bundesliga-Spieltagen auf seinem Konto, der Niederländer wartet darüber hinaus noch auf seinen ersten Saisontreffer.

Gladbachs Trainer Lucien Favre setzte bislang auf die variablere Offensive mit Max Kruse im Sturm, dennoch hat der Schweizer de Jong noch nicht abgeschrieben: "Er muss sich jeden Tag im Training anbieten. Wenn er besser ist als andere, spielt er auch."

Der 23-Jährige, der im Sommer 2012 für 12 Millionen Euro von Twente Enschede an den Niederrhein gewechselt war, will sich die Worte seines Trainers zu Herzen nehmen: "Ich kann mein Zweikampfverhalten sicherlich verbessern und muss bei der Ballannahme schneller werden. An meinen Laufwegen in die Tiefe muss ich arbeiten und kann noch besser vor dem Tor werden."

Luuk de Jong im Steckbrief