"In Hamburg haben es ja nur sehr wenige junge Spieler geschafft. Vielleicht war es mein Problem, dass ich ein Eigengewächs war. Ich hatte einfach keine Lobby beim HSV", klagte Hesl in der "Hamburger Morgenpost".
Mittlerweile habe er sich aber "als Mensch und Spieler entwickelt - das konnte ich in Hamburg leider noch nicht zeigen, obwohl alle wussten, was ich drauf habe. Letztlich habe ich mich dann in Ried, Dresden und Fürth immer durchgesetzt, obwohl ich jedes Mal als Nummer zwei gestartet bin."
Darüber hinaus übte der 27-Jährige, mittlerweile Stammkeeper bei der SpVgg Greuther Fürth, nach der Entlassung von Trainer Thorsten Fink und den Diskussionen im Klub Kritik an der Vereinsführung: "Was soll ich sagen? Das ist alles in jedem Fall sehr schade. Irgendwie bekommt der HSV keine Kontinuität rein. Dabei müsste der Klub eigentlich viel weiter oben stehen, als er es derzeit tut."
Wolfgang Hesl im Steckbrief