Klein befürwortet HSV-Strukturreform

SID
Wolfgang Klein war von 1979 bis 1987 Präsident der Hanseaten
© getty

Wolfgang Klein, früherer Präsident des Hamburger SV, hat sich der Ausgliederungs-Initiative "HSVPlus" angeschlossen. Das gaben die Initiatoren des Projekts um den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Ernst-Otto Rieckhoff am Montag per Pressemitteilung bekannt.

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Zuvor waren bereits die HSV-Granden Ditmar Jakobs, Holger Hieronymus und Thomas von Heesen als Unterstützer den Weg an die Öffentlichkeit gegangen.

"Die Initiative wird die Zukunft unseres HSV als Universalsportverein sichern und darüber hinaus dafür sorgen, dass wir in einigen Jahren wieder auf Augenhöhe mit dem FC Bayern München sein können, wie zu meiner Zeit", sagte Klein, der von 1979 bis 1987 Präsident der Hanseaten gewesen war. In seiner Amtszeit holte der Bundesliga-Dino zwei Meistertitel, mehrere Vize-Meisterschaften, einen DFB-Pokal-Sieg und den Europapokal der Landesmeister (1983).

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Die Reformpläne der Initiative "HSVPlus - Aufstellen für Europa", die Rieckhoff Anfang September in der Hansestadt vorgestellt hatte, sehen die Umwandlung der Profi-Abteilung des HSV in eine Aktiengesellschaft vor. Zudem soll der Aufsichtsrat von elf auf sechs Mitglieder reduziert und der Klub damit für Investoren wie den in Hamburg umstrittenen Unternehmer Klaus-Michael Kühne geöffnet werden. Das Konzept wird im Januar der Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorgelegt.

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