Berater dementiert Barca-Gerücht

SID
Thomas Müller (l.) hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2017
© getty

Thomas Müller soll sich am vergangenen Sonntag mit zwei Vertretern des FC Barcelona zu Sondierungsgesprächen getroffen haben. Dies behauptete der bisweilen bemerkenswert gut informierte spanische Spielerberater Francois Gallardo am Donnerstag in der populären spanischen Fußball-Talksendung "Punto Pelota". Sein Berater dementiert aber umgehend.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Das Treffen habe im Nobelrestaurant "Boca Grande" in Barcelona stattgefunden, sagte Gallardo. Müller sei dabei von zwei Personen begleitet worden, dazu hätten zwei Vertreter des FC Barcelona am Tisch gesessen. Die Abgesandten von Barca hätten bei dem Gespräch ausloten wollen, ob sich in absehbarer Zukunft ein Transfer des deutschen Nationalspielers realisieren ließe.

Müller habe reagiert, wie jeder Spieler reagiere, wenn er ein Angebot des FC Barcelona erhalte, berichtete Gallardo weiter. Er gehe aber davon aus, dass etwaige Verhandlungen über einen Transfer am Geld scheitern würden. Gallardo hatte sich zuletzt bei den Wechseln von 91-Millionen-Mann Gareth Bale zu Real Madrid und von Gonzalo Higuain von Real zum SSC Neapel gut informiert gezeigt.

Müller hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2017. Am vergangenen Sonntag hätte er theoretisch einen Abstecher nach Barcelona machen können. Bundestrainer Joachim Löw hatte seinen Spielern nach dem WM-Qualifikationsspiel am vergangenen Freitag gegen Irland (3:0) bis Sonntagabend, 22.00 Uhr, Ausgang gewährt.

Via "Twitter" dementierte aber Ludwig Kögl, der Berater des Bayern-Spielers, die Gerüchte: "Wir haben keine Gespräch mit dem FC Barcelona geführt. Thomas wird seinen Vertrag 2017 erfüllen!"

Müller hat in dieser Saison in 15 Pflichtspielen acht Treffer erzielt und sechs Assists gegeben.

Thomas Müller im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema